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Die Menschheit surft mit 5,92 MBit/s
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14 Jahre 6 Monate her #33000 von -|MfG|-Sir ReX
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ist ja echt lustig. da zahlen wir für die 1000er flatrate mehr, wie andere für 100mbit.
absoluter witz ! :motz_7: :motz_7: :motz_7:
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14 Jahre 6 Monate her #33059 von -|MfG|-Big Al
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Also hier in Köln sinds für die 100MBit 29,95€ bei Netcologne, mit Telefonflat 34,99. Sorry :streicheln:
[hr]
Wenig Fortschritte bei Glasfaserausbau in Deutschland
Im zweiten Halbjahr 2010 hat Deutschland bei der Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Haus nur geringfügig zugelegt. Deutschland riskiere, durch den langsamen Glasfaserausbau den Anschluss in Europa zu verlieren, erklärte der Netzausrüsterverband FTTH Council.
Die Versorgung mit Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB) hat sich in Europa in der zweiten Jahreshälfte 2010 stark verbessert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das FTTH Council Europe vorgelegt hat. Demnach gibt es nun beinahe 3,9 Millionen FTTH-Nutzer in Europa. Damit hat sich die Versorgung in den vergangenen sechs Monaten um 18 Prozent verbessert.
Das FTTH Council Europe ist eine Branchenorganisation, in der Netzwerkausrüster wie Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Huawei und Glasfaserkabelhersteller zusammengeschlossen sind.
Litauen behielt laut FTTH Council Europe die Spitzenposition bei der Glasfaserversorgung, gefolgt von Schweden, Norwegen, Slowenien und der Slowakei. Hier gab es in der Rangfolge keine Veränderung.
Deutschland ist weiterhin nicht auf der Topliste vertreten. Bei FTTH/B liegt das Land im europäischen Vergleich weiter weit zurück. 151.500 Menschen nutzten in Deutschland Ende 2010 einen direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung oder im Gebäude. Im Juni 2010 lag die Versorgung bei 138.600. Versorgt mit einer direkten Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Wohngebäude waren 602.000 Haushalte.
Chris Holden, Chef des FTTH Council Europe, erklärte: "In der zweiten Jahreshälfte 2010 rückte die Türkei als 18. Land in das FTTH European Ranking. Es wird zunehmend offensichtlich, dass große Volkswirtschaften wie Deutschland, Spanien und Großbritannien ihr Wachstum beschleunigen müssen - oder sie riskieren, abgehängt zu werden."
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Wenig Fortschritte bei Glasfaserausbau in Deutschland
Im zweiten Halbjahr 2010 hat Deutschland bei der Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Haus nur geringfügig zugelegt. Deutschland riskiere, durch den langsamen Glasfaserausbau den Anschluss in Europa zu verlieren, erklärte der Netzausrüsterverband FTTH Council.
Die Versorgung mit Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB) hat sich in Europa in der zweiten Jahreshälfte 2010 stark verbessert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das FTTH Council Europe vorgelegt hat. Demnach gibt es nun beinahe 3,9 Millionen FTTH-Nutzer in Europa. Damit hat sich die Versorgung in den vergangenen sechs Monaten um 18 Prozent verbessert.
Das FTTH Council Europe ist eine Branchenorganisation, in der Netzwerkausrüster wie Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Huawei und Glasfaserkabelhersteller zusammengeschlossen sind.
Litauen behielt laut FTTH Council Europe die Spitzenposition bei der Glasfaserversorgung, gefolgt von Schweden, Norwegen, Slowenien und der Slowakei. Hier gab es in der Rangfolge keine Veränderung.
Deutschland ist weiterhin nicht auf der Topliste vertreten. Bei FTTH/B liegt das Land im europäischen Vergleich weiter weit zurück. 151.500 Menschen nutzten in Deutschland Ende 2010 einen direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung oder im Gebäude. Im Juni 2010 lag die Versorgung bei 138.600. Versorgt mit einer direkten Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Wohngebäude waren 602.000 Haushalte.
Chris Holden, Chef des FTTH Council Europe, erklärte: "In der zweiten Jahreshälfte 2010 rückte die Türkei als 18. Land in das FTTH European Ranking. Es wird zunehmend offensichtlich, dass große Volkswirtschaften wie Deutschland, Spanien und Großbritannien ihr Wachstum beschleunigen müssen - oder sie riskieren, abgehängt zu werden."
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14 Jahre 6 Monate her #33088 von -|MfG|-Big Al
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Kuba bekommt Verbindung zum weltweiten Glasfasernetz
Kuba wird erstmals an das weltweite Glasfasernetzwerk angeschlossen. Das Unterseekabel wird über 1.602 Kilometer aus Venezuela gelegt. Die USA blockieren den Zugang von Florida. Von dort aus müssten nur 144 Kilometer überbrückt werden.
Kuba hat die Ankunft des Unterseekabels Alba-1 von Venezuela begrüßt. Das Land ist nicht an das internationale Glasfasernetz angeschlossen, weshalb die satellitengestützten Internetverbindungen sehr langsam und teuer sind.
Das 1.602 Kilometer lange Glasfaserkabel wird von Alcatel-Lucent Network im Auftrag des Staatenbundes Bolivarianische Allianz für Amerika (Alba) verlegt und kostet circa 70 Millionen US-Dollar. Kubas Minister für Information und Kommunikation, Medardo Diaz, sagte: Das Projekt "stärkt Kubas Souveränität" und "öffnet eine Lücke" in der wirtschaftlichen Blockade durch die USA. Ein Kabel nach Florida müsste nur 144 Kilometer lang sein. Das Unterseekabel werde "in den Dienst unseres Volkes gestellt als ein Werkzeug, um seine Entwicklung, Integration und Souveränität zu stärken", wenn es im Juli 2011 in Betrieb gehe, fügte Diaz hinzu.
Das Seekabel wurde von der venezolanischen Stadt Camuri über den Meeresboden nach Siboney im Osten Kubas verlegt. Die Projektleitung hat das kubanisch-venezolanische Gemeinschaftsunternehmen Telecommunications Gran Caribe, das die staatlichen Festnetzbetreiber der beiden Länder betreiben. Von Venezuela werde das Seekabel in den nächsten Wochen weiter nach Ocho Rios in Jamaika verlängert, sagte Waldo Reboredo, Vice President von Gran Caribe Telecommunications, der kubanischen Tageszeitung Granma. Wenn das Kabel angeschlossen sei, werde Kubas Datenübertragungsrate bis zu 3000-mal schneller. Das Kabel habe eine Kapazität von 640 Gigabyte, sagte Reboredo, ohne eine übliche Einheit wie Gigabyte pro Sekunde anzugeben.
Am Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2010 listete die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) Kuba (PDF) erneut als eines der zwölf Länder, die als Feinde des Internets gelten. Auf Kuba bestehe das nationale, staatlich streng kontrollierte Intranet nur aus Regierungswebsites. Nur wenige Menschen, nach offiziellen Angaben drei Prozent der Bevölkerung, haben eine Erlaubnis zum Zugang zum weltweiten Internet. Zugangspasswörter werden aber heimlich über den Schwarzmarkt verbreitet.
Für die Bevölkerung ist der sehr langsame Internetzugang mit 1,50 US-Dollar pro Stunde sehr teuer. Im Hotel werden 7 US-Dollar pro Stunde berechnet. Das durchschnittliche Monatseinkommen für Berufstätige lag 2008 nach offiziellen Angaben (XLS) bei 415 kubanischen Pesos (18 US-Dollar). Laut Gesetz steht in Kuba eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren auf das Posten von illegalen Inhalten auf ausländischen Websites. Der illegale Zugang zum Internet wird mit fünf Jahren Haft bestraft.
Kuba wird erstmals an das weltweite Glasfasernetzwerk angeschlossen. Das Unterseekabel wird über 1.602 Kilometer aus Venezuela gelegt. Die USA blockieren den Zugang von Florida. Von dort aus müssten nur 144 Kilometer überbrückt werden.
Kuba hat die Ankunft des Unterseekabels Alba-1 von Venezuela begrüßt. Das Land ist nicht an das internationale Glasfasernetz angeschlossen, weshalb die satellitengestützten Internetverbindungen sehr langsam und teuer sind.
Das 1.602 Kilometer lange Glasfaserkabel wird von Alcatel-Lucent Network im Auftrag des Staatenbundes Bolivarianische Allianz für Amerika (Alba) verlegt und kostet circa 70 Millionen US-Dollar. Kubas Minister für Information und Kommunikation, Medardo Diaz, sagte: Das Projekt "stärkt Kubas Souveränität" und "öffnet eine Lücke" in der wirtschaftlichen Blockade durch die USA. Ein Kabel nach Florida müsste nur 144 Kilometer lang sein. Das Unterseekabel werde "in den Dienst unseres Volkes gestellt als ein Werkzeug, um seine Entwicklung, Integration und Souveränität zu stärken", wenn es im Juli 2011 in Betrieb gehe, fügte Diaz hinzu.
Das Seekabel wurde von der venezolanischen Stadt Camuri über den Meeresboden nach Siboney im Osten Kubas verlegt. Die Projektleitung hat das kubanisch-venezolanische Gemeinschaftsunternehmen Telecommunications Gran Caribe, das die staatlichen Festnetzbetreiber der beiden Länder betreiben. Von Venezuela werde das Seekabel in den nächsten Wochen weiter nach Ocho Rios in Jamaika verlängert, sagte Waldo Reboredo, Vice President von Gran Caribe Telecommunications, der kubanischen Tageszeitung Granma. Wenn das Kabel angeschlossen sei, werde Kubas Datenübertragungsrate bis zu 3000-mal schneller. Das Kabel habe eine Kapazität von 640 Gigabyte, sagte Reboredo, ohne eine übliche Einheit wie Gigabyte pro Sekunde anzugeben.
Am Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2010 listete die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) Kuba (PDF) erneut als eines der zwölf Länder, die als Feinde des Internets gelten. Auf Kuba bestehe das nationale, staatlich streng kontrollierte Intranet nur aus Regierungswebsites. Nur wenige Menschen, nach offiziellen Angaben drei Prozent der Bevölkerung, haben eine Erlaubnis zum Zugang zum weltweiten Internet. Zugangspasswörter werden aber heimlich über den Schwarzmarkt verbreitet.
Für die Bevölkerung ist der sehr langsame Internetzugang mit 1,50 US-Dollar pro Stunde sehr teuer. Im Hotel werden 7 US-Dollar pro Stunde berechnet. Das durchschnittliche Monatseinkommen für Berufstätige lag 2008 nach offiziellen Angaben (XLS) bei 415 kubanischen Pesos (18 US-Dollar). Laut Gesetz steht in Kuba eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren auf das Posten von illegalen Inhalten auf ausländischen Websites. Der illegale Zugang zum Internet wird mit fünf Jahren Haft bestraft.
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14 Jahre 6 Monate her #33202 von -|MfG|-Big Al
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Der Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom will bei einem Rekordversuch eine Datenübertragungsrate von 1,37 GBit/s im Download erreicht haben. Das gab das Unternehmen in Zürich bekannt. Die Datentransferrate sei mit konventionellem Koaxial-Fernsehkabel erzielt worden.
Für den Leistungstest hat Cablecom eng mit dem Netzwerkausrüster Cisco zusammengearbeitet, dabei aber aus heute frei erhältlichen Komponenten "ein Modem der Zukunft" gebaut. Bei dem Rekordversuch kamen zudem der Cisco-Breitbandrouter CMTS uBR10012 und die Cable Interface Line Card uBR-MC3G60V zum Einsatz, erklärte Cablecom.
Der Zeitpunkt für eine kommerzielle Einführung solch hoher Geschwindigkeiten sei noch nicht absehbar, so das Unternehmen. "Wir wollten zeigen, dass unser Netz auch in 15 bis 20 Jahren noch konkurrenzfähig sein wird", sagte Netzwerkchef Alfred Seiler der Basler Zeitung.
Der Netzbetreiber will in den letzten Jahren 1,5 Milliarden Franken (1,156 Milliarden Euro) in seine Infrastruktur investiert haben. Ein Großteil des Cablecom-Netzes besteht bereits aus Glasfasern. Erst auf den letzten 100 bis 700 Metern bis zur Wohnung des Kunden würden Koaxialkabel verwendet. Eric Lennon, Chief Technical Officer der europäischen Breitbandaktivitäten der Cablecom-Muttergesellschaft Liberty Global, sagte: "Dieser Test zeigt, dass unsere Glasfaser-Koaxial-Hybridstruktur dafür bereit ist, Geschwindigkeiten von über 1 GBit/s zu erreichen." "Es gibt pragmatische Gründe, die für den Umstieg auf Glasfaser sprechen", räumte Seiler gegenüber der Basler Zeitung ein.
Im November 2010 hatte Kabel Deutschland im Download eine Datenübertragungsrate von 1,17 GBit/s erreicht. Die Datentransferrate wurde laut Kabelnetzbetreiber bei einem Feldtest ebenfalls zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco in Hamburg erzielt. In einem Teil des Hamburger Kabelnetzes wurde dafür Kapazität geschaffen und das Kabelnetz auf 862 MHz aufgerüstet, so der deutsche Betreiber.
Für den Leistungstest hat Cablecom eng mit dem Netzwerkausrüster Cisco zusammengearbeitet, dabei aber aus heute frei erhältlichen Komponenten "ein Modem der Zukunft" gebaut. Bei dem Rekordversuch kamen zudem der Cisco-Breitbandrouter CMTS uBR10012 und die Cable Interface Line Card uBR-MC3G60V zum Einsatz, erklärte Cablecom.
Der Zeitpunkt für eine kommerzielle Einführung solch hoher Geschwindigkeiten sei noch nicht absehbar, so das Unternehmen. "Wir wollten zeigen, dass unser Netz auch in 15 bis 20 Jahren noch konkurrenzfähig sein wird", sagte Netzwerkchef Alfred Seiler der Basler Zeitung.
Der Netzbetreiber will in den letzten Jahren 1,5 Milliarden Franken (1,156 Milliarden Euro) in seine Infrastruktur investiert haben. Ein Großteil des Cablecom-Netzes besteht bereits aus Glasfasern. Erst auf den letzten 100 bis 700 Metern bis zur Wohnung des Kunden würden Koaxialkabel verwendet. Eric Lennon, Chief Technical Officer der europäischen Breitbandaktivitäten der Cablecom-Muttergesellschaft Liberty Global, sagte: "Dieser Test zeigt, dass unsere Glasfaser-Koaxial-Hybridstruktur dafür bereit ist, Geschwindigkeiten von über 1 GBit/s zu erreichen." "Es gibt pragmatische Gründe, die für den Umstieg auf Glasfaser sprechen", räumte Seiler gegenüber der Basler Zeitung ein.
Im November 2010 hatte Kabel Deutschland im Download eine Datenübertragungsrate von 1,17 GBit/s erreicht. Die Datentransferrate wurde laut Kabelnetzbetreiber bei einem Feldtest ebenfalls zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco in Hamburg erzielt. In einem Teil des Hamburger Kabelnetzes wurde dafür Kapazität geschaffen und das Kabelnetz auf 862 MHz aufgerüstet, so der deutsche Betreiber.
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Satelliteninternet mit bis zu 10 MBit/s
Ende Mai 2011 startet die Eutelsat-Tochter Skylogic ihren satellitengestützten Internetzugang Tooway. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s - während einer Testphase waren es noch 3,6 MBit/s.
Bis zu 200.000 deutsche Haushalte und Kleinunternehmen will Skylogic ab Mai 2011 über Tooway mit Satelliteninternet versorgen können. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s, der Upstream bis zu 4 MBit/s, es wird aber auch Tarife mit geringerer Bandbreite geben.
Die nötige Hardware soll einfach zu installieren sein. Sie besteht aus einer kleinen Satellitenantenne mit Sende- und Empfangseinheit sowie einem Modem für den Anschluss an den PC oder das Heimnetz. Ein Beeper soll beim Ausrichten der Antenne helfen.
Der High-Throughput-Satellit KA-SAT soll genügend Bandbreite bieten, um europaweit rund 1 Million Internetzugänge zu verkraften. Im Zusammenspiel mit den Gateways am Boden und durch verbesserte Übertragungstechnik soll KA-SAT mit seinen 82 Spotbeams - davon acht für Deutschland - einen Datendurchsatz von 70 GBit/s erreichen. Das soll durch eine effiziente Mehrfachnutzung der Übertragungsfrequenzen (20x) möglich sein.
Auf der Cebit 2011 wollen Skylogic und seine Vertriebspartner, die Internetagentur Schott und skyDSL, die geplanten Dienste und Konditionen vorstellen. Zudem soll noch ein weiterer deutscher Partner vorgestellt werden. Je nach Anbieter wird es zusätzlich zur Internetverbindung auch Voice-over-IP, Satellitenfernsehprogramme in SD und HD sowie später auch ein zusätzliches IPTV-Angebot geben.
Ende Mai 2011 startet die Eutelsat-Tochter Skylogic ihren satellitengestützten Internetzugang Tooway. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s - während einer Testphase waren es noch 3,6 MBit/s.
Bis zu 200.000 deutsche Haushalte und Kleinunternehmen will Skylogic ab Mai 2011 über Tooway mit Satelliteninternet versorgen können. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s, der Upstream bis zu 4 MBit/s, es wird aber auch Tarife mit geringerer Bandbreite geben.
Die nötige Hardware soll einfach zu installieren sein. Sie besteht aus einer kleinen Satellitenantenne mit Sende- und Empfangseinheit sowie einem Modem für den Anschluss an den PC oder das Heimnetz. Ein Beeper soll beim Ausrichten der Antenne helfen.
Der High-Throughput-Satellit KA-SAT soll genügend Bandbreite bieten, um europaweit rund 1 Million Internetzugänge zu verkraften. Im Zusammenspiel mit den Gateways am Boden und durch verbesserte Übertragungstechnik soll KA-SAT mit seinen 82 Spotbeams - davon acht für Deutschland - einen Datendurchsatz von 70 GBit/s erreichen. Das soll durch eine effiziente Mehrfachnutzung der Übertragungsfrequenzen (20x) möglich sein.
Auf der Cebit 2011 wollen Skylogic und seine Vertriebspartner, die Internetagentur Schott und skyDSL, die geplanten Dienste und Konditionen vorstellen. Zudem soll noch ein weiterer deutscher Partner vorgestellt werden. Je nach Anbieter wird es zusätzlich zur Internetverbindung auch Voice-over-IP, Satellitenfernsehprogramme in SD und HD sowie später auch ein zusätzliches IPTV-Angebot geben.
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Südkorea
1 GBit/s für jeden Haushalt kommt Ende 2012
Jeder südkoreanische Haushalt soll bis Ende 2012 einen 1-GBit/s-Internetzugang erhalten. Bei einem angelaufenen Pilotprogramm zahlen die Haushalte dafür 19,50 Euro im Monat.
Südkoreas Regierung will bis Ende 2012 seinen Plan umsetzen, alle Haushalte des Landes mit 1-GBit/s-Internetzugängen zu versorgen. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf den Projektverantwortlichen der Regierung, Choi Gwang-gi. Ein Pilotprogramm, das 5.000 Haushalte in fünf Städten mit einer Datenrate von 1 GBit/s versorgt, sei bereits angelaufen. Jeder dieser Haushalte zahlt 30.000 Won (19,50 Euro) im Monat. Pläne für einen großflächigen Ausbau auf 1 GBit/s hat Südkoreas Regierung schon länger.
"Viele Koreaner sind Early Adopters", sagte Choi, "und wir dachten uns, wir müssten auf Dinge wie 3D-TV, IP-TV, HD-Multimedia, -Spiele und -Videokonferenzen, Ultra-High-Definition TV und Cloud Computing vorbereitet sein."
Internetzugänge mit 100 MBit/s kosten in Südkorea nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchschnittlich 28 Euro im Monat.
1 GBit/s für alle ist nur eines von vielen Projekten für die Breitbandversorgung des Landes. Die Kosten für den Ausbau des Glasfasernetzwerkes in Südkorea liegen in den kommenden vier Jahren laut Korea Communications Commission bei 18 Milliarden Euro. Die Regierung subventioniert den Netzausbau mit 730 Millionen Euro.
Südkorea lag im Oktober 2010 bei der Internetversorgung der Bevölkerung weltweit vorne. Das Land erreichte 2010 eine durchschnittliche Datenübertragungsrate von 33,5 MBit/s, eine Uploadgeschwindigkeit von 17 MBit/s und eine hundertprozentige Haushaltsanschlussquote. Das ergab die Broadband Quality Study 2010, die die Universität Oxford und der Netzwerkausrüster Cisco herausgeben.
Im dritten Quartal 2010 sank die durchschnittliche Datentransferrate um 15 Prozent auf 14 MBit/s. Laut dem aktuellen Bericht zum Zustand des Internets von Akamai, einem Anbieter von Beschleunigungsdiensten für Onlineanwendungen und -inhalten, liegt Südkorea dennoch weiter an der Spitze der Länder mit der besten Internetversorgung.
1 GBit/s für jeden Haushalt kommt Ende 2012
Jeder südkoreanische Haushalt soll bis Ende 2012 einen 1-GBit/s-Internetzugang erhalten. Bei einem angelaufenen Pilotprogramm zahlen die Haushalte dafür 19,50 Euro im Monat.
Südkoreas Regierung will bis Ende 2012 seinen Plan umsetzen, alle Haushalte des Landes mit 1-GBit/s-Internetzugängen zu versorgen. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf den Projektverantwortlichen der Regierung, Choi Gwang-gi. Ein Pilotprogramm, das 5.000 Haushalte in fünf Städten mit einer Datenrate von 1 GBit/s versorgt, sei bereits angelaufen. Jeder dieser Haushalte zahlt 30.000 Won (19,50 Euro) im Monat. Pläne für einen großflächigen Ausbau auf 1 GBit/s hat Südkoreas Regierung schon länger.
"Viele Koreaner sind Early Adopters", sagte Choi, "und wir dachten uns, wir müssten auf Dinge wie 3D-TV, IP-TV, HD-Multimedia, -Spiele und -Videokonferenzen, Ultra-High-Definition TV und Cloud Computing vorbereitet sein."
Internetzugänge mit 100 MBit/s kosten in Südkorea nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchschnittlich 28 Euro im Monat.
1 GBit/s für alle ist nur eines von vielen Projekten für die Breitbandversorgung des Landes. Die Kosten für den Ausbau des Glasfasernetzwerkes in Südkorea liegen in den kommenden vier Jahren laut Korea Communications Commission bei 18 Milliarden Euro. Die Regierung subventioniert den Netzausbau mit 730 Millionen Euro.
Südkorea lag im Oktober 2010 bei der Internetversorgung der Bevölkerung weltweit vorne. Das Land erreichte 2010 eine durchschnittliche Datenübertragungsrate von 33,5 MBit/s, eine Uploadgeschwindigkeit von 17 MBit/s und eine hundertprozentige Haushaltsanschlussquote. Das ergab die Broadband Quality Study 2010, die die Universität Oxford und der Netzwerkausrüster Cisco herausgeben.
Im dritten Quartal 2010 sank die durchschnittliche Datentransferrate um 15 Prozent auf 14 MBit/s. Laut dem aktuellen Bericht zum Zustand des Internets von Akamai, einem Anbieter von Beschleunigungsdiensten für Onlineanwendungen und -inhalten, liegt Südkorea dennoch weiter an der Spitze der Länder mit der besten Internetversorgung.
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