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Nvidia Fermi: Warum der GPU-Krieg verloren ist

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15 Jahre 7 Monate her #27472 von -|MfG|-KimPossible
Nvidia Fermi: Warum der GPU-Krieg verloren ist wurde erstellt von -|MfG|-KimPossible
Nvidia Fermi: Warum der GPU-Krieg verloren ist

Formatkriege: Die verlorenen IT-Schlachten


Nvidias DirectX-11-Grafikkarte Fermi verzögert sich weiter. Nun stellt sich die Frage, welche Chancen das Unternehmen im Kampf gegen den Konkurrenten AMD eigentlich noch hat. Wir analysieren den großen Grafikkarten-Krieg.

Fermi: Der Stand der Dinge
Selten herrschte um eine Grafikkarte von Nvidia ein derartiger Hype wie um die Fermi. Nvidia-Fans erwarten sich den ultimativen Schlag gegen AMD, ATI-Fans weinen mittlerweile fast jeden Tag Freudentränen, wenn es neue Negativ-Gerüchte rund um das Sorgenkind gibt. Klar ist derzeit nur, dass die sogenannten GF100-Karten (Geforce-Modelle mit Fermi-GPU) irgendwann kommen werden. Auf der CES hat Nvidia bekannt gegeben, dass sich die GPUs bereits in Massenproduktion befänden und die Ausbeute an funktionierenden Chips ansprechend sei.

Genauere Details verschwieg das Unternehmen jedoch. Der Erfahrung nach dauert es nach dieser Phase noch rund 3 Monate, bis erste Produkte zu kaufen sein werden. Das entspricht etwas einem Termin rund um die CeBIT 2010. Weitere technische Details zu Fermi entnehmen Sie unserem separaten Fermi-Artikel. Nun stellt sich vor allem eine Frage: Hat Fermi überhaupt noch eine Chance gegen den sehr gut aufgestellten Erz-Rivalen AMD und deren Radeons?



Bereits am Anfang des vierten Quartals 2009 hat AMD die ersten beiden Grafikkarten mit DirectX 11 veröffentlicht: die Radeon HD 5870 und HD 5850. Nun sind bereits mehr als drei Monate ins Land gegangen, Windows 7 inklusive DirectX 11 ist auf dem Markt und viele Spieler haben bereits zugegriffen. Wer auf der Höhe der Zeit bleiben will, kauft früh. Somit hat AMD in diesem Bereich eindeutig die Nase vorne.

Der Faktor Vielfalt
Die Karten-Vielfalt bei ATI ist eine klare Folge des Zeitvorteils: Während Nvidia noch am ersten Geforce-Modell von Fermi arbeitet, kann AMD in aller Ruhe neue Modelle entwickeln, somit auch günstigere Preissegmente abdecken oder gar an der nächsten Generation arbeiten. Das hat das Unternehmen auch zügig getan und mit der Radeon HD 5770 und HD 5750 die preiswerte Mittelklasse bedient. Mittlerweile sind die neuen Radeons sogar schon in Notebooks eingezogen; erste Modelle erscheinen noch im ersten Quartal diesen Jahres. Und zu guter Letzt: der Einsteiger-Bereich. Mit der eben veröffentlichten HD 5670 für rund 80 Euro ist auch dieser Sektor besetzt.


Der Faktor Technik
Wenn es um die Leistung und technischen Details von Fermi geht, kann man derzeit (fast) nur spekulieren. Nvidia hat sich bislang nur konkret zu den Tesla-Karten für professionelle Anwender geäußert. Aber selbst dort gibt es eher negative Schlagzeilen. So wurde kürzlich bekannt, dass diese Modelle lediglich 448 statt der geplanten 512 Shader-Einheiten besitzen werden. Die Gründe können vielfältig sein. So steigt die maximale Verlustleistung einer Grafikkarte mit der Anzahl der Shader. Die Reduktion könnte nötig gewesen sein, um die angedachte TDP von 225 Watt zu erreichen. Andererseits können auch Probleme bei der Fertigung der GPUs der Grund sein.

Unbestätigte Gerüchte besagen, dass Nvidia - wie bereits in der Vergangenheit - wieder die schnellste Single-Core-Grafikkarte auf dem Markt haben könnte. Der Meinung sind wir nicht unbedingt: AMD wird nicht tatenlos zusehen, wenn die neue Geforce-Generation auf den Markt kommen und mit Sicherheit ein Ass im Ärmel haben.

Der Faktor Preis
Beim Preis müssen wir ebenso spekulieren und die Vergangenheit zu Rate ziehen. Bereits bei den Vorgänger-Serien - Radeon HD 4000 und Geforce 200 - hat AMD stets mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis geglänzt, während Nvidia die Leistungskrone innehatte. Während wir uns bei Letzterem nicht sicher sind, dürfte es in Sachen Preis ähnlich aussehen. Gerade durch die lange und kostspielige Entwicklung dürften die Highend-Nvidia-Karten nicht gerade zum Schnäppchen werden.

CHIP Online meint:
2010 wird ein hartes Jahr für Nvidia - zumindest was das Geforce-Geschäft angeht. Zwar besteht immer noch eine Restchance, dass Fermi - aus welchem Grund auch immer - wie eine Bombe einschlagen wird; unserer Meinung nach ist dieser Zug jedoch bereits abgefahren. Und das soll keineswegs bedeuten, dass die neuen Geforce "schlecht" sein werden. Im Gegenteil: Es werden gute Karten, die nur schlicht ein halbes Jahr zu spät auf den Markt kommen und an fehlender akuter Relevanz leiden. Wer früher aus Prinzip Nvidia gekauft hat, wird es auch diesmal tun. Ein letzter globaler Rettungsring könnte der Fokus auf GPU-Computing sein, das Nvidia derzeit stark in den Mittelpunkt rückt. Das ist eine bemerkenswerte und sinnvolle Entwicklung, der großen Gruppe der Spieler - und somit dem Haupt-Klientel für Geforce-Grafikkarten - dürfte das aber relativ egal sein. Hier zählt vor allem die Leistung pro Euro Investition. Und das ist traditionell die Stärke der Radeons und sollte sich auch in DirectX-11-Zeiten nicht ändern. Wir glauben, dass Nvidia 2010 massiv Anteile im klassischen Gamer-Markt verlieren und einen Fokus auf die Ion-2-Plattform, 3D und andere Bereiche legen könnte.

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  • -|MfG|-KimPossible
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15 Jahre 7 Monate her #27503 von -|MfG|-KimPossible
-|MfG|-KimPossible antwortete auf TSMC: 40-nm-Probleme sind behoben
TSMC: 40-nm-Probleme sind behoben

21. Januar 2010

Bereits innerhalb der letzten Wochen verbesserte sich die Verfügbarkeit von ATis neuer Grafikkartengeneration Radeon HD 5800. Dies ist nach jüngsten Aussagen des Chipherstellers TSMC darauf zurückzuführen, dass man dort inzwischen die 40-nm-Fertigung beherrsche.

Während einer Unternehmensveranstaltung gab Mark Liu, seines Zeichens Vizepräsident von TSMC, bekannt, dass sich die Fertigung der aktuell verwendeten 40-nm-Chips inzwischen auf dem selbem Niveau der vorherigen 65-nm-Fertigung befinde. In den letzten Monaten stand TSMC vermehrt wegen seiner geringen Ausbeute an funktionsfähigen 40-nm-Chips in der Kritik. Weitere Angaben dazu, wie man die Probleme auf diesem Gebiet in den Griff bekommen hat, machte Liu nicht.


Neben ATi dürfte sich allerdings auch Nvidia über diese Nachricht sehr freuen, denn dort möchte man in naher Zukunft mit der Serienproduktion der neusten Grafikkartengeneration Fermi beginnen. Außerdem wurde bei dieser Festlichkeit das kürzlich fertiggestellte Produktionsgebäude Phase 5 eingeweiht, worin ab dem dritten Quartal des laufenden Jahres die Massenproduktion von 28-nm-Chips beginnen soll. Zusätzlich plane man eine weitere Produktionsstätte, Phase 6, wo zukünftig die 22-nm-Produktion vorgesehen sei, so Liu.

... geben Sie gas ... bessere Verfügbarkeit = Preissturz :grkl:

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15 Jahre 7 Monate her #27505 von -|MfG|-Sir ReX
-|MfG|-Sir ReX antwortete auf Nvidia Fermi: Warum der GPU-Krieg verloren ist
seh ich das richtig, Nvidia bezieht ihre chips vom gleichen hersteller wie ATI und ATI hat jetzt sozusagen erst mal die produktionsstätte auf ein besseres niveau gebracht und jetzt kommt nvidia oder wie is das ?

sieht für mich gerade ned so aus, als wären die beiden konkurrenten :kratzen2:


:hm:

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15 Jahre 7 Monate her #27506 von -|MfG|-KimPossible
-|MfG|-KimPossible antwortete auf RE:

Original geschrieben von -|MfG|-Sir ReX

seh ich das richtig, Nvidia bezieht ihre chips vom gleichen hersteller wie ATI und ATI hat jetzt sozusagen erst mal die produktionsstätte auf ein besseres niveau gebracht und jetzt kommt nvidia oder wie is das ?

sieht für mich gerade ned so aus, als wären die beiden konkurrenten :kratzen2:


:hm:


:professor: Also ich bring mal etwas Licht ins dunkle,

der Lieferant der GPU Chips ist bei NVIDIA und ATI = TSMC

beide Grafikchips werden in 40 nanometer gefertigt ....
bei dieser Fertigungsmethode waren die Ausschusszahlen in den letzten Monaten noch recht hoch... (das war auch der Grund warum die High End Karten der HD5800er Serie von ATI
trotz release im Oktober 2009 eigentlich fasst nicht lieferbar waren )

... dieses Problem mit dem Produktiondverfahren
hat TSMC wohl mittlerweile gelößt ....

NVIDIA bekommt von TSMC halt IHREN "Fermi" Chip geliefert

und ATI ihren "RV870" so heisst er glaub ich ...


Also sind beide sehrwohl Konkurrenten ( ATI gehört ja zu AMD und NVIDIA ist Tochter von INTEL) und beide bekommen schon unterschiedliche Chips geliefert die aber im 40 nm Verfahren hergestellt
werden.

alles klar ?
:kratzen2:

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15 Jahre 7 Monate her #27517 von -|MfG|-Sir ReX
-|MfG|-Sir ReX antwortete auf Nvidia Fermi: Warum der GPU-Krieg verloren ist
alles klar kimbo, verstanden :grbounce: :grappl:

hörte sich für mich nur so an als ob beide die gleichen chips bekämen diese halt jedoch spezifisch "bearbeiten" würden oder so.... aber jetzt isses klar :nicken:

mal gespannt was die preise machen, wird zeit das da was passiert, BF kommt ja bald und ich will nen neuen PC :lachenboden: :keks:

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15 Jahre 7 Monate her #27612 von -|MfG|-KimPossible
-|MfG|-KimPossible antwortete auf catalyst 10.1
Fazit

Laut ATi soll der Catalyst 10.1 ein reiner Bug-Fix-Treiber sein, was man der Software auch anmerkt. Denn neue Features gibt es nicht, genauso stagniert die Performance. Für den Catalyst 10.2 sowie den Catalyst 10.3 verspricht ATi dagegen größere Änderungen, wobei die genauen Modifizierungen noch nicht bekannt sind. Es wird derzeit spekuliert, dass es sich um eine Offenlegung der Multi-GPU-Profile handelt, sodass diese wie bei Nvidia geändert werden können.

Die Geschwindigkeit des Catalyst 10.1 ist in 1920x1200 ohne Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung auf einer Radeon HD 5870 im Durchschnitt ein Prozent langsamer als mit dem bis dato schnellsten Treiber (Catalyst 9.10), was aber ohne Weiteres zu verschmerzen ist. Dasselbe gilt für den Rückstand mit den beiden qualitätssteigernden Features, der sich ebenso auf ein Prozent beläuft. Größere Unterschiede gibt es genauso wenig in einzelnen Applikationen.

Nichtsdestotrotz müssen wir von der Installation des Catalyst 10.1 dieses Mal abraten: Und der Grund ist nicht in der Leistung zu suchen oder in schwerwiegenden Mängeln. Jedoch hat die Software etwas Merkwürdiges an sich. So gibt der Catalyst Control Center die falsche Treiberbezeichnung an, aus unerklärlichen Gründen fehlt erstmals das WHQL-Zertifikat und zudem lässt sich der Treiber auf einigen Rechnern (laut Leserberichten) gar nicht erst installieren und Call of Duty: Modern Warfare II macht wohl teilweise Schwierigkeiten.

Da der Catalyst 10.1 darüber hinaus keine nennenswerten Neuerungen mit sich bringt, raten wir ATi-Nutzern weiterhin den Catalyst 9.12 zu benutzen, der keine (dieser) Nachteile aufweist. Einzig falls dieser Problem bereitet, sollte man die neuste Version probieren. Die restlichen ATi-Nutzer können bedenkenlos auf den Catalyst 10.2 warten.

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