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Win 10 Kostenlos??
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10 Jahre 1 Monat her - 10 Jahre 1 Monat her #48473 von -|MfG|-Big Al
-|MfG|-Big Al antwortete auf Win 10 Kostenlos??
Ich mache gerade nen neuen Anlauf (aufm Klapprechner).
Ich habe gestern das manuelle Update erzwungen, sah prima aus, hat er gemacht, Win 10 runtergeladen, angefangen zu installieren, dann Fehlermeldung und hat alles wieder rückgängig gemacht.
Nochmal versucht: Gleiches Ergebnis.
Dann hab ich vom PC aus die Win10 Installation (Home) manuell runtergeladen ( www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 ) und auf nen Stick gepackt. Mit diesem habe ich dann versucht aufm Klapprechner zu installieren, da hat er sich über den Key beschwert :blkratz: (Ich habe auf beiden Rechnern Win 8.1 mit Originallizenz).
Heute ist mir eingefallen, dass ich unterschiedliche Versionen habe, aufm PC die Home Edition und auf dem Klapprechner die Pro.
Also um sicher zu gehen habe ich nun vom Klapprechner die Win 10 Pro Edition runtergeladen und auf nen Stick gepackt. Vor ner halben Stunde angeworfen, seit dem ist er am Installieren... bin gespannt, sieht aber gut aus...
:denken:
Edit: WICHTIG! Auch wenn ihr die neue Version nur "drüberbügelt" braucht ihr den KEY von eurem aktuellen Windows.
Edit 2: Die Installation scheint zu laufen, allerdings komme ich mit meinem Key nicht weiter...ich habe die Key-Eingabe nun "übersprungen", er installiert nun fleißig weiter...Mal schaun...
Ich habe gestern das manuelle Update erzwungen, sah prima aus, hat er gemacht, Win 10 runtergeladen, angefangen zu installieren, dann Fehlermeldung und hat alles wieder rückgängig gemacht.
Nochmal versucht: Gleiches Ergebnis.
Dann hab ich vom PC aus die Win10 Installation (Home) manuell runtergeladen ( www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10 ) und auf nen Stick gepackt. Mit diesem habe ich dann versucht aufm Klapprechner zu installieren, da hat er sich über den Key beschwert :blkratz: (Ich habe auf beiden Rechnern Win 8.1 mit Originallizenz).
Heute ist mir eingefallen, dass ich unterschiedliche Versionen habe, aufm PC die Home Edition und auf dem Klapprechner die Pro.
Also um sicher zu gehen habe ich nun vom Klapprechner die Win 10 Pro Edition runtergeladen und auf nen Stick gepackt. Vor ner halben Stunde angeworfen, seit dem ist er am Installieren... bin gespannt, sieht aber gut aus...
:denken:
Edit: WICHTIG! Auch wenn ihr die neue Version nur "drüberbügelt" braucht ihr den KEY von eurem aktuellen Windows.
Edit 2: Die Installation scheint zu laufen, allerdings komme ich mit meinem Key nicht weiter...ich habe die Key-Eingabe nun "übersprungen", er installiert nun fleißig weiter...Mal schaun...
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10 Jahre 1 Monat her - 10 Jahre 1 Monat her #48474 von -|MfG|-Big Al
-|MfG|-Big Al antwortete auf Win 10 Kostenlos??
Also über den Stick habe ich es jetzt auf dem Klapprechner installiert bekommen. Den Key hat er nicht gefressen, da kam Fehlercode:0xc004e016.
Aber da gibt es wohl hunderte denen es genau so geht, kann an MS liegen: www.reddit.com/r/windows/comments/3f14dd...0_pro_wont_activate/
Also mal abwarten.
Aktiviert ist es jedenfalls, es scheint auch alles zu funktionieren (wie gesagt habe es drübergebügelt und meine Daten und Apps behalten). Den Key, den ich durchgestrichen habe, entspricht keinem meiner Keys die ich gespeichert hatte.
Auf dem Desktop-PC warte ich noch etwas bevor ich upgrade...
Edit: Ach ich Depp, ich hab die Produkt-ID durchgestrichen, ist ja gar nicht der Key
Aber da gibt es wohl hunderte denen es genau so geht, kann an MS liegen: www.reddit.com/r/windows/comments/3f14dd...0_pro_wont_activate/
Also mal abwarten.
Aktiviert ist es jedenfalls, es scheint auch alles zu funktionieren (wie gesagt habe es drübergebügelt und meine Daten und Apps behalten). Den Key, den ich durchgestrichen habe, entspricht keinem meiner Keys die ich gespeichert hatte.
Auf dem Desktop-PC warte ich noch etwas bevor ich upgrade...
Edit: Ach ich Depp, ich hab die Produkt-ID durchgestrichen, ist ja gar nicht der Key
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10 Jahre 1 Monat her #48476 von -|MfG|-Lucker
-|MfG|-Lucker antwortete auf Win 10 Kostenlos??
Sehr interessant zu lesen was sich Microsoft hat einfallen lassen .
Wer Windows 10 installiert, sollte bei den Datenschutzeinstellungen etwas genauer hinsehen. Von Haus aus erhebt Microsoft Zugriff auf zahlreiche Funktionen, erlaubt sich sogar den Zugriff auf eine Webcam. Mit der Express-Installation winkt man sämtliche Datenerhebungen durch.
Wer ein möglichst personalisiertes und komfortables Betriebssystem anbieten möchte, muss viele Daten erheben, so auch Microsoft mit Windows 10. Dort fallen die Datenerhebungen so umfangreich aus wie noch nie – das Besorgniserregende daran: Mit den Standardeinstellungen winkt der Nutzer quasi alles durch. Los geht es bei der Installation, bei der Microsoft die Express-Einstellungen empfiehlt. Die aktivieren alle Funktionen, darunter das Erstellen einer Werbe-ID. Mit der sammelt Microsoft zahlreiche Daten und übermittelt diese an Dritte, um personifizierte Werbung zu schalten.
Hat man die Express-Einstellungen unbeabsichtigt oder aus Unwissenheit verwendet, kann man Änderungen im installierten Windows unter Einstellungen > Datenschutz vornehmen. Dort lassen sich 13 Reiter vorfinden, mit denen sich fast alle Datenerhebungen blockieren lassen – an sich vorbildlich, nur hätte man denen von Haus aus nicht so einen großen Handlungsraum überlassen müssen. Welche Daten von Haus aus gesammelt werden, ist dann doch recht verblüffend: Apps haben Zugriff auf eine angeschlossene Webcam (darunter sogar das Schreibprogramm Onenote) und können über ein Mikrofon mithören, was der Nutzer so von sich gibt. Über verschiedene Geräte hinweg werden Verlauf, Favoriten und aufgerufene Webseiten des Web-Browsers gespeichert. Damit Cortana als persönliche Assistentin funktioniert, merkt sich diese, wie lange man welche Apps benutzt oder eine Webseite besucht, und kann sogar auf Kurznachrichten und E-Mails zugreifen.
Wie gesagt, es lassen sich fast alle Funktionen deaktivieren, die Werbe-ID löscht Microsoft laut eigenen Angaben nach einer Deaktivierung – auf Cortana und Co. muss man dann eben verzichten. Wirklich alle Rechte können aber nicht unterbunden werden, wie ein Blick in den "Editor für lokale Gruppenrichtlinien" zeigt ("gpedit.msc" ins CMD eingeben, dann zu "Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Datensammlung und Vorabversionen > Telemetrie zulassen" navigieren). Ausschließlich Enterprise-Nutzer können dort neben der Voreinstellung "einfach" noch "aus" wählen. Was die gegenüber allen manuell deaktivierten Rechten noch zusätzlich unterbindet, ist uns allerdings nicht bekannt.
Um sich rechtlich abzusichern, hat Microsoft seine Datenschutzbestimmungen und den Service-Vertrag aktualisiert, die in Englisch zusammengenommen 45 DIN-A4-Seiten lang sind – die wird ein Nutzer wohl kaum vor der Installation durchforsten. Die European Digital Rights (EDRi) als internationaler Verbund von Bürgerrechtsorganisationen bemängelt traditionell die umfangreichen Rechte, die sich Microsoft gibt.
Warnung: Spoiler!
Wer Windows 10 installiert, sollte bei den Datenschutzeinstellungen etwas genauer hinsehen. Von Haus aus erhebt Microsoft Zugriff auf zahlreiche Funktionen, erlaubt sich sogar den Zugriff auf eine Webcam. Mit der Express-Installation winkt man sämtliche Datenerhebungen durch.
Wer ein möglichst personalisiertes und komfortables Betriebssystem anbieten möchte, muss viele Daten erheben, so auch Microsoft mit Windows 10. Dort fallen die Datenerhebungen so umfangreich aus wie noch nie – das Besorgniserregende daran: Mit den Standardeinstellungen winkt der Nutzer quasi alles durch. Los geht es bei der Installation, bei der Microsoft die Express-Einstellungen empfiehlt. Die aktivieren alle Funktionen, darunter das Erstellen einer Werbe-ID. Mit der sammelt Microsoft zahlreiche Daten und übermittelt diese an Dritte, um personifizierte Werbung zu schalten.
Hat man die Express-Einstellungen unbeabsichtigt oder aus Unwissenheit verwendet, kann man Änderungen im installierten Windows unter Einstellungen > Datenschutz vornehmen. Dort lassen sich 13 Reiter vorfinden, mit denen sich fast alle Datenerhebungen blockieren lassen – an sich vorbildlich, nur hätte man denen von Haus aus nicht so einen großen Handlungsraum überlassen müssen. Welche Daten von Haus aus gesammelt werden, ist dann doch recht verblüffend: Apps haben Zugriff auf eine angeschlossene Webcam (darunter sogar das Schreibprogramm Onenote) und können über ein Mikrofon mithören, was der Nutzer so von sich gibt. Über verschiedene Geräte hinweg werden Verlauf, Favoriten und aufgerufene Webseiten des Web-Browsers gespeichert. Damit Cortana als persönliche Assistentin funktioniert, merkt sich diese, wie lange man welche Apps benutzt oder eine Webseite besucht, und kann sogar auf Kurznachrichten und E-Mails zugreifen.
Wie gesagt, es lassen sich fast alle Funktionen deaktivieren, die Werbe-ID löscht Microsoft laut eigenen Angaben nach einer Deaktivierung – auf Cortana und Co. muss man dann eben verzichten. Wirklich alle Rechte können aber nicht unterbunden werden, wie ein Blick in den "Editor für lokale Gruppenrichtlinien" zeigt ("gpedit.msc" ins CMD eingeben, dann zu "Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Datensammlung und Vorabversionen > Telemetrie zulassen" navigieren). Ausschließlich Enterprise-Nutzer können dort neben der Voreinstellung "einfach" noch "aus" wählen. Was die gegenüber allen manuell deaktivierten Rechten noch zusätzlich unterbindet, ist uns allerdings nicht bekannt.
Um sich rechtlich abzusichern, hat Microsoft seine Datenschutzbestimmungen und den Service-Vertrag aktualisiert, die in Englisch zusammengenommen 45 DIN-A4-Seiten lang sind – die wird ein Nutzer wohl kaum vor der Installation durchforsten. Die European Digital Rights (EDRi) als internationaler Verbund von Bürgerrechtsorganisationen bemängelt traditionell die umfangreichen Rechte, die sich Microsoft gibt.
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10 Jahre 1 Monat her - 10 Jahre 1 Monat her #48477 von -|MfG|-Big Al
-|MfG|-Big Al antwortete auf Win 10 Kostenlos??
War aber bei der 8er auch so. Expressinstallation sollte man auf keinen Fall machen.-|MfG|-Lucker schrieb: Sehr interessant zu lesen was sich Microsoft hat einfallen lassen .
Warnung: Spoiler!
Wer Windows 10 installiert, sollte bei den Datenschutzeinstellungen etwas genauer hinsehen. Von Haus aus erhebt Microsoft Zugriff auf zahlreiche Funktionen, erlaubt sich sogar den Zugriff auf eine Webcam. Mit der Express-Installation winkt man sämtliche Datenerhebungen durch.
Wer ein möglichst personalisiertes und komfortables Betriebssystem anbieten möchte, muss viele Daten erheben, so auch Microsoft mit Windows 10. Dort fallen die Datenerhebungen so umfangreich aus wie noch nie – das Besorgniserregende daran: Mit den Standardeinstellungen winkt der Nutzer quasi alles durch. Los geht es bei der Installation, bei der Microsoft die Express-Einstellungen empfiehlt. Die aktivieren alle Funktionen, darunter das Erstellen einer Werbe-ID. Mit der sammelt Microsoft zahlreiche Daten und übermittelt diese an Dritte, um personifizierte Werbung zu schalten.
Hat man die Express-Einstellungen unbeabsichtigt oder aus Unwissenheit verwendet, kann man Änderungen im installierten Windows unter Einstellungen > Datenschutz vornehmen. Dort lassen sich 13 Reiter vorfinden, mit denen sich fast alle Datenerhebungen blockieren lassen – an sich vorbildlich, nur hätte man denen von Haus aus nicht so einen großen Handlungsraum überlassen müssen. Welche Daten von Haus aus gesammelt werden, ist dann doch recht verblüffend: Apps haben Zugriff auf eine angeschlossene Webcam (darunter sogar das Schreibprogramm Onenote) und können über ein Mikrofon mithören, was der Nutzer so von sich gibt. Über verschiedene Geräte hinweg werden Verlauf, Favoriten und aufgerufene Webseiten des Web-Browsers gespeichert. Damit Cortana als persönliche Assistentin funktioniert, merkt sich diese, wie lange man welche Apps benutzt oder eine Webseite besucht, und kann sogar auf Kurznachrichten und E-Mails zugreifen.
Wie gesagt, es lassen sich fast alle Funktionen deaktivieren, die Werbe-ID löscht Microsoft laut eigenen Angaben nach einer Deaktivierung – auf Cortana und Co. muss man dann eben verzichten. Wirklich alle Rechte können aber nicht unterbunden werden, wie ein Blick in den "Editor für lokale Gruppenrichtlinien" zeigt ("gpedit.msc" ins CMD eingeben, dann zu "Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Windows-Komponenten > Datensammlung und Vorabversionen > Telemetrie zulassen" navigieren). Ausschließlich Enterprise-Nutzer können dort neben der Voreinstellung "einfach" noch "aus" wählen. Was die gegenüber allen manuell deaktivierten Rechten noch zusätzlich unterbindet, ist uns allerdings nicht bekannt.
Um sich rechtlich abzusichern, hat Microsoft seine Datenschutzbestimmungen und den Service-Vertrag aktualisiert, die in Englisch zusammengenommen 45 DIN-A4-Seiten lang sind – die wird ein Nutzer wohl kaum vor der Installation durchforsten. Die European Digital Rights (EDRi) als internationaler Verbund von Bürgerrechtsorganisationen bemängelt traditionell die umfangreichen Rechte, die sich Microsoft gibt.
Letzte Änderung: 10 Jahre 1 Monat her von -|MfG|-Big Al.
Bitte Anmelden um der Konversation beizutreten.
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10 Jahre 1 Monat her - 10 Jahre 1 Monat her #48478 von -|MfG|-Lucker
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Ich wusste es.
Warnung: Spoiler!
30.07.2015 um 14:15 Uhr: Entgegen unserer bisherigen Informationen wird es doch nicht möglich sein, ein Upgrade von Windows 7 oder 8.1 auf Windows 10 durchzuführen, um den Key dann für einen "Clean-Install" mit neuer Hardware zu verwenden. Da das Upgrade nur für ein Jahr kostenlos möglich ist, müssten Nutzer bei einer Neuinstallation ab August 2016 eigentlich eine neue "Vollversion" erstehen - womit das Upgrade hardwaregebunden wäre.
Hinweis: Bei den Informationen in diesem Artikel handelt es sich um eine Momentaufnahme. Sollte sich etwas an der Situation ändern, werden wir diesen aktualisieren.
Der Kenntnisstand war bisher, dass man einen PC mit Windows 7 oder 8.1 auf Windows 10 upgraden kann und daraufhin einen umgewandelten Key erhält. Nutzer sollten noch einen Monat wieder zurück auf das alte Betriebssystem wechseln können, danach wäre man an die Entscheidung gebunden und könne nicht mehr zurück. Dabei war und ist Microsofts Kommunikation aber problembehaftet, wirklich eindeutig waren die Aussagen in der Vergangenheit nicht. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, ist eine saubere, "cleane" Installation auf Basis eines kostenlosen Windows-10-Upgrades nicht möglich, wenn sich nach Ablauf der kostenlosen Upgrade-Phase die Hardware des PCs ändert oder das Upgrade nicht durchgeführt wurde.
Die Hintergründe dazu lauten wie folgt: Möchte man das neue Betriebssystem nutzen, wird das Windows-10-Upgrade ausgehend von Windows 7 oder 8.1 zwingend vorausgesetzt. Beim Upgrade erhält der Nutzer aber nur einen generischen Key und die Hardware-ID des zu aktualisierenden PCs wird bei bei Microsoft hinterlegt – die Windows-10-Lizenz ist damit zeitlich unbegrenzt gültig, aber eben nur für dieses System. Führt man dagegen eine Neuinstallation ohne vorheriges Upgrade durch, kann man den generischen Key manuell eingeben oder die entsprechenden Schritt einfach überspringen. Durch das fehlende Upgrade ist die Hardware-ID des Systems aber nicht in den Datenbanken der Aktivierungs-Server hinterlegt, womit sich der eigentlich gültige Key laut vielfacher Rückmeldung von Nutzern nicht aktivieren lässt.
Führt man hingegen das Upgrade durch und installiert anschließend einen "Clean-Install", funktioniert dies, solange es sich um die exakt selbe Hardware handelt (die Hardware-ID ist dann bei Microsoft hinterlegt). Einzig wenn die Aktivierungsserver überlastet sind, kann es noch zu Fehlermeldungen kommen. (Update: Laut den Kollegen von computerbase.de , die sich auf den telefonischen Support von Microsoft beziehen, soll später noch die Möglichkeit folgen, eine Upgrade-Lizenz von Windows 10 auf einen neuen PC zu übertragen. Momentan fehlten dafür noch die "erforderlichen Tools" für die interne Änderung.)
Im Umkehrschluss heißt dies, dass man nur nur während der laufenden Upgrade-Phase für Windows 10 die Hardware komplett wechseln kann. So ähnlich hat sich Microsoft schon im Januar 2015 geäußert. Und trotzdem gibt es neue Details: Verändert sich die Hardware-ID oder will man das Betriebssystem auf einen ganz anderen PC nutzen, muss man das alte Betriebssystem wieder installieren und danach das Upgrade durchführen. Das wird ab August 2016 aber nicht mehr möglich sein, da Microsoft die Upgrade-Phase dann einstellen wird. Der Key der dem Upgrade zugrunde liegenden Windows-Versionen bleibt aber erhalten und wird anders als oft gemutmaßt nicht in eine Windows-10-Lizenz umgewandelt. Microsoft eingangs angesprochene Aussage mit den 30 Tagen bezieht sich nur auf die Rollback-Funktion. Eine Neuinstallation von Win 7/8.1 kann aber auch danach wie gehabt jederzeit durchgeführt werden, jedoch wird ab August 2016 die Upgrade-Option auf Windows 10 fehlen.
Die Aussage zu den Rechten der generierten Windows-10-Lizenz scheint zumindest auf den ersten Blick mit anderen Aussagen des Konzerns zu widersprechen, wo davon die Rede war, dass aus einem Retail-Windows 7/8 auch ein (Hardware-unabhängiges) Retail-Windows-10 würde. Durch das Upgrade der Vorgänger-Version ist das resultierende Windows 10 zwar indirekt nicht an das System gebunden, aber nur dank des zugrunde liegenden Alt-Windows und des kostenlosen Upgrades. Das begrenzt den Vorteil der "hardware-unabhängigen" Lizenz aber auf ein Jahr und macht ihn damit sehr abstrakt . Es scheint derzeit also so zu sein, dass das kostenlose Windows-10-Upgrade für Nutzer der Retail- bzw. Systembuilder-Version von Windows 7 oder 8 nicht wirklich kostenlos ist, sondern nur einen Aufschub für den Kauf einer Vollversion darstellt. Dieser wird unumgänglich notwendig, wenn nach Ablauf der Upgrade-Frist die Hardware getauscht wird.
Klartext: Wer ab August 2016 seine Updateversion von Windows 10 auf einem bei den Komponenten "veränderten" oder ganz neuen PC installieren möchte, braucht eine "Vollversion" von Windows 10, auch wenn man vorher das Upgrade durchgeführt hat. Damit dürfte Microsoft dann die Kosten für das kostenlose Upgrade kompensieren.
Quellen: Forum drwindows.de (Gespräch mit Microsoft-Support), Reddit , Gespräche mit Microsoft auf dem Launch-Event von Windows 10
Hinweis: Bei den Informationen in diesem Artikel handelt es sich um eine Momentaufnahme. Sollte sich etwas an der Situation ändern, werden wir diesen aktualisieren.
Der Kenntnisstand war bisher, dass man einen PC mit Windows 7 oder 8.1 auf Windows 10 upgraden kann und daraufhin einen umgewandelten Key erhält. Nutzer sollten noch einen Monat wieder zurück auf das alte Betriebssystem wechseln können, danach wäre man an die Entscheidung gebunden und könne nicht mehr zurück. Dabei war und ist Microsofts Kommunikation aber problembehaftet, wirklich eindeutig waren die Aussagen in der Vergangenheit nicht. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, ist eine saubere, "cleane" Installation auf Basis eines kostenlosen Windows-10-Upgrades nicht möglich, wenn sich nach Ablauf der kostenlosen Upgrade-Phase die Hardware des PCs ändert oder das Upgrade nicht durchgeführt wurde.
Die Hintergründe dazu lauten wie folgt: Möchte man das neue Betriebssystem nutzen, wird das Windows-10-Upgrade ausgehend von Windows 7 oder 8.1 zwingend vorausgesetzt. Beim Upgrade erhält der Nutzer aber nur einen generischen Key und die Hardware-ID des zu aktualisierenden PCs wird bei bei Microsoft hinterlegt – die Windows-10-Lizenz ist damit zeitlich unbegrenzt gültig, aber eben nur für dieses System. Führt man dagegen eine Neuinstallation ohne vorheriges Upgrade durch, kann man den generischen Key manuell eingeben oder die entsprechenden Schritt einfach überspringen. Durch das fehlende Upgrade ist die Hardware-ID des Systems aber nicht in den Datenbanken der Aktivierungs-Server hinterlegt, womit sich der eigentlich gültige Key laut vielfacher Rückmeldung von Nutzern nicht aktivieren lässt.
Führt man hingegen das Upgrade durch und installiert anschließend einen "Clean-Install", funktioniert dies, solange es sich um die exakt selbe Hardware handelt (die Hardware-ID ist dann bei Microsoft hinterlegt). Einzig wenn die Aktivierungsserver überlastet sind, kann es noch zu Fehlermeldungen kommen. (Update: Laut den Kollegen von computerbase.de , die sich auf den telefonischen Support von Microsoft beziehen, soll später noch die Möglichkeit folgen, eine Upgrade-Lizenz von Windows 10 auf einen neuen PC zu übertragen. Momentan fehlten dafür noch die "erforderlichen Tools" für die interne Änderung.)
Im Umkehrschluss heißt dies, dass man nur nur während der laufenden Upgrade-Phase für Windows 10 die Hardware komplett wechseln kann. So ähnlich hat sich Microsoft schon im Januar 2015 geäußert. Und trotzdem gibt es neue Details: Verändert sich die Hardware-ID oder will man das Betriebssystem auf einen ganz anderen PC nutzen, muss man das alte Betriebssystem wieder installieren und danach das Upgrade durchführen. Das wird ab August 2016 aber nicht mehr möglich sein, da Microsoft die Upgrade-Phase dann einstellen wird. Der Key der dem Upgrade zugrunde liegenden Windows-Versionen bleibt aber erhalten und wird anders als oft gemutmaßt nicht in eine Windows-10-Lizenz umgewandelt. Microsoft eingangs angesprochene Aussage mit den 30 Tagen bezieht sich nur auf die Rollback-Funktion. Eine Neuinstallation von Win 7/8.1 kann aber auch danach wie gehabt jederzeit durchgeführt werden, jedoch wird ab August 2016 die Upgrade-Option auf Windows 10 fehlen.
Die Aussage zu den Rechten der generierten Windows-10-Lizenz scheint zumindest auf den ersten Blick mit anderen Aussagen des Konzerns zu widersprechen, wo davon die Rede war, dass aus einem Retail-Windows 7/8 auch ein (Hardware-unabhängiges) Retail-Windows-10 würde. Durch das Upgrade der Vorgänger-Version ist das resultierende Windows 10 zwar indirekt nicht an das System gebunden, aber nur dank des zugrunde liegenden Alt-Windows und des kostenlosen Upgrades. Das begrenzt den Vorteil der "hardware-unabhängigen" Lizenz aber auf ein Jahr und macht ihn damit sehr abstrakt . Es scheint derzeit also so zu sein, dass das kostenlose Windows-10-Upgrade für Nutzer der Retail- bzw. Systembuilder-Version von Windows 7 oder 8 nicht wirklich kostenlos ist, sondern nur einen Aufschub für den Kauf einer Vollversion darstellt. Dieser wird unumgänglich notwendig, wenn nach Ablauf der Upgrade-Frist die Hardware getauscht wird.
Klartext: Wer ab August 2016 seine Updateversion von Windows 10 auf einem bei den Komponenten "veränderten" oder ganz neuen PC installieren möchte, braucht eine "Vollversion" von Windows 10, auch wenn man vorher das Upgrade durchgeführt hat. Damit dürfte Microsoft dann die Kosten für das kostenlose Upgrade kompensieren.
Quellen: Forum drwindows.de (Gespräch mit Microsoft-Support), Reddit , Gespräche mit Microsoft auf dem Launch-Event von Windows 10
Letzte Änderung: 10 Jahre 1 Monat her von -|MfG|-Lucker.
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10 Jahre 1 Monat her #48479 von -|MfG|-Big Al
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Ist in der Tat ein ziemlich verwirrendes Thema im Moment. Ich denke bei der Hardwaregebundenheit gelten für uns in Deutschland spezielles Recht:
www.drwindows.de/windows-10-desktop/9177...en-2.html#post900713
Ich werde mir Win 10 auf jeden Fall die Tage auch auf den Desktop-PC aufspielen. Wie sich das in Zukunft verhält, wird sich bestimmt die nächsten Tage herausstellen. Selbst wenn man in 13 Monaten einen neuen Rechner aufsetzen will und die Win 7/8 Lizenz lässt sich dann nicht mehr zu einer 10er umwandeln, dann finde ich das pers. nicht so schlimm und ich kaufe mir dann Win 10. Vielleicht geht das ja aber dann immer noch, vielleicht über die Aktivierung über den Kundendienst. Schein im Moment unklar zu sein. Auch die Microsoft Supporter scheinen im Moment überfordert zu sein.
Wer sich gerne Komplettsysteme kauft, den braucht das auch wenig zu interessieren, da sind die OEM-Lizenzen ja meist eh schon dabei.
Naja, schaun mer mal.
www.drwindows.de/windows-10-desktop/9177...en-2.html#post900713
Ich werde mir Win 10 auf jeden Fall die Tage auch auf den Desktop-PC aufspielen. Wie sich das in Zukunft verhält, wird sich bestimmt die nächsten Tage herausstellen. Selbst wenn man in 13 Monaten einen neuen Rechner aufsetzen will und die Win 7/8 Lizenz lässt sich dann nicht mehr zu einer 10er umwandeln, dann finde ich das pers. nicht so schlimm und ich kaufe mir dann Win 10. Vielleicht geht das ja aber dann immer noch, vielleicht über die Aktivierung über den Kundendienst. Schein im Moment unklar zu sein. Auch die Microsoft Supporter scheinen im Moment überfordert zu sein.
Wer sich gerne Komplettsysteme kauft, den braucht das auch wenig zu interessieren, da sind die OEM-Lizenzen ja meist eh schon dabei.
Naja, schaun mer mal.
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