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- Geschrieben von -|MfG|-C00lBolt
Das grundlegende Spielprinzip von World of Tanks ist simpel. Zwei Mannschaften mit jeweils 15 Panzern aller Nationen versuchen sich gegenseitig auszuschalten oder Flaggenpunkte zu erobern. Dabei erfüllt jedes Fahrzeug eine eigene Rolle auf dem Schlachtfeld: Schwere und mittlere Kampfpanzer tragen die Hauptlast des Angriffs, während Jagdpanzer mit ihren mächtigen Geschützen aus der zweiten Reihe zuschlagen. Leicht bewaffnete Späher markieren Ziele für die eigene Artillerie und jagen die Lafetten des Gegners, die es aus ihren Verstecken heraus Granaten hageln lassen.
Zu den Standardgefechten kommen zwei weitere Spielmodi, »Angriff« versetzt eine Mannschaft in die Rolle des Angreifers, während die andere am Missionsziel startet und sich als Verteidiger eingraben kann. Dass eigene Team muss koordiniert vorgehen, um den Vorteil der Verteidiger auszuhebeln.
In „Begegnungsgefechten“ verlagert sich das Geschehen weg von den üblichen Angriffsrouten und Verteidigungsstellungen und auf einen Flaggenpunkt in der Kartenmitte, der von beiden Teams erobert werden kann. Wer untätig bleibt, verliert zuerst die Sicht und dann die Kontrolle über das Zielgebiet, weshalb sich solche Gefechte mit Abstand am dynamischsten spielen.
Nach der Schlacht, am besten natürlich einem Sieg, erhält man für seine Leistungen Münzen und Erfahrungspunkte. Wie hoch die Belohnung ausfällt, hängt nicht nur von Abschüssen, sondern auch von Unterstützungsaktionen, Flaggeneroberungen oder dem Stufenunterschied zwischen einem selbst und den Zielen ab, die erwischt wurden. Dank der inzwischen sehr detaillierten Gefechtsauswertung sieht man genau, wo man sich gut geschlagen und wie die anderen Mitspieler abgeschnitten haben.
Geld und Erfahrung fließen in den Ausbau der eigenen Panzer und den Kauf neuer Stahlkolosse. Die Jagd nach verbesserten Ketten, Türmen, Motoren und Kanonen ist dabei ein echter Motivationsfaktor und erzeugt die aus Rollenspielen bekannte Suchtspirale: »Nur noch die paar Gefechte, dann zahl ich’s ihnen mit der dicken Wumme heim!«.
Für ungeduldige oder viel beschäftigte Spieler kann es sich deshalb lohnen, für echtes Geld auf einen Premium-Account aufzurüsten. So erhalten wir nicht nur mehr Münzen und Erfahrungspunkte und kommen dementsprechend schneller im Spiel voran. Für echtes Geld lassen sich außerdem Goldmünzen kaufen, die man für den Kauf von besonderen Panzermodellen oder durchschlagskräftigerer Munition benötigt.
Zusätzlich kann man sein Erspartes auch in den Kauf oder die Miete von Tarnfarben und Erkennungszeichen investieren. Während die Anstriche für Winter-, Wüsten- und Waldlandschaften tatsächlich dieTarnwerte erhöhen, dienen die Embleme und Flaggen rein dekorativen Zwecken. Trotzdem trägt die Individualisierung des eigenen Fahrzeugs zur Motivation bei – wir fahren nicht irgendeinen Panzer, sondern unseren eigene, kampferprobte Stahlschildkröte.
Fazit:
World of Tanks hat sich seit dem Release ständig zum Positiven verbessert und ist mit den letzten Inhaltsupdates zu einem rundum gelungenen Free2Play-Titel geworden. Die Grafik ist inzwischen immerhin bei den gängigen Standards angekommen
Es ist egal, ob jemand nur mal eben in der Mittagspause spielen will oder sich im Clan um die Kontrolle über Europa streiten möchte: World of Tanks ist auf jeden Fall einen Blick wert!
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- Geschrieben von -|MfG|-Lucker
Wie bei Blizzard üblich, gibt es als Intro zu einem neuen Spiel oder einer Erweiterung auch bei Starcraft 2 – Heart of the Swarm ein aufwändiges Render-Video als Intro zu sehen. Blizzard hat nun das Intro zu der Starcraft 2-Erweiterung veröffentlicht, bei der vor allem die Zerg, der Schwarm und die »Königin der Klingen« im Mittelpunkt stehen.