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THEMA: Die Menschheit surft mit 5,92 MBit/s

10 Dez 2010 18:12 #32025

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Yeah geilo... man hab ich ein Glück :lachenboden: :lachenboden:


Scheiss Statistikphodsen :motz_7:
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10 Jan 2011 10:48 #32610

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Kabel Deutschland versorgt weitere Städte mit 100 MBit/s

Drei weitere deutsche Städte bekommen schnelle Internetzugänge von Kabel Deutschland mit Datenübertragungsraten von bis zu 100 MBit/s. Bis zum Sommer 2012 soll das gesamte für das Internet modernisierte Netz des Betreibers diese Geschwindigkeit bieten.

Kabel Deutschland bietet in weiteren Städten 100-MBit/s-Internetzugänge über das Fernsehkabel an. Der größte Kabelnetzbetreiber Deutschlands bringt seinen schnellen Internetzugang nun auch nach Dresden, Potsdam und Würzburg. Dadurch erhalten weitere 420.000 Haushalte Zugang zu 100 MBit/s im Downstream und 6 MBit/s im Upstream. Zum Vergleich: Die Deutsche Telekom bietet einem VDSL-Kunden in Berlin, der eine Datenrate von maximal 50 MBit/s gebucht hat, derzeit durchschnittlich 43 MBit/s im Download und 7 MBit/s im Upload.

Auch die benachbarten Städte und Gemeinden werden von Kabel Deutschland ausgebaut: In der Umgebung von Dresden betrifft dies Dohna, Gompitz, Goppeln, Großerkmannsdorf, Heidenau, Kreischa, Meißen, Pesterwitz, Radeberg und Radebeul. Bei Potsdam handelt es sich außerdem um Beelitz, Bergholz-Rehbrücke, Kleinmachnow, Michendorf, Nuthetal, Schönefeld, Schwielowsee, Stahnsdorf, Teltow und Werder. Rund um Würzburg werden Eisingen, Estenfeld, Gerbrunn, Greußenheim, Hettstadt, Höchberg, Margetshöchheim, Randersacker, Reichenberg, Rottendorf, Uettingen, Veitshöchheim, Waldbüttelbrunn und Zell mit 100 MBit/s angebunden.

Bis Ende März 2011 folgen die Städte Augsburg, Leipzig, Ludwigshafen, Nauen und Nürnberg. Bereits jetzt haben Kunden in Berlin, Bremen, Calbe, Hamburg, Hannover, Helmstedt, Kiel, Magdeburg, München und Saarbrücken die Möglichkeit, das Internet mit bis zu 100 MBit/s zu nutzen.

In einem Hamburger Haushalt hatte Kabel Deutschland am 11. November 2010 eine Datentransferrate von über 1 GBit/s erreicht.
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26 Jan 2011 10:17 #32791

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Vodafone bald mit 100 MBit/s

Ab Mai 2011 wird Vodafone Festnetzinternet mit einer Datentransferrate von 100 MBit/s anbieten. Dazu wurde jetzt eine Kooperationsvereinbarung mit Netcologne unterzeichnet.

Vodafone arbeitet künftig mit dem Netzbetreiber Netcologne zusammen, um Internetzugänge per Fibre-To-The-Building (FTTB) mit Datenübertragungsraten von 100 MBit/s anzubieten. Das gab das Kölner Unternehmen Netcologne bekannt. "Dies soll in Köln auf der Grundlage der FTTB-Infrastruktur der Netcologne erfolgen. Der Düsseldorfer Konzern ist daher an einer entsprechenden Anmietung von Vorleistungsprodukten interessiert", erklärte das Unternehmen, das sein Netz im Wirtschaftsraum Köln, Bonn und Aachen unterhält.

Die Netzbetreiber wollen verhindern, dass die Regulierungsbehörde eine Öffnung der Netze für Wettbewerber anordnet. Hartmut Kremling, Geschäftsführer Technik bei Vodafone Deutschland, betonte daher: "Die Vereinbarung zeigt, dass es auch im Glasfaserbereich attraktive Vorleistungsalternativen in Deutschland gibt." Netcologne-Geschäftsführer Karl-Heinz Zankel erklärte: "Unser Kooperationsabkommen zeigt, dass der Markt gut funktioniert." Eine Vereinbarung über den Zugang sei der beste Weg zu den Glasfasernetzen von Netcologne.

Im nun unterzeichneten Abkommen verpflichten sich beide Firmen, bis Ende Februar die Details zu regeln. Der Vermarktungsstart für die schnellen Internetzugänge von Vodafone ist für Mai 2011 geplant. Angaben zu den Preisen gibt es noch nicht, sagte ein Vodafone-Sprecher Golem.de. Mit 100 MBit/s seien dies die derzeit schnellsten Internetzugänge von Vodafone, bestätigte er.

Wie Golem.de von Netcologne erfahren hat, verhandelt das Unternehmen außerdem mit der Deutschen Telekom über eine Vermarktung der FTTB-Infrastruktur. Die Telekom will bis Ende 2012 deutschlandweit zehn Prozent aller Haushalte direkt mit Glasfaser ausstatten. Dabei setzt der Konzern im Wesentlichen auf Fibre-To-The-Home (FTTH) und auch auf FTTB.
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27 Jan 2011 10:14 #32798

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Unitymedias Ausbau auf 128 MBit/s geht weiter

2011 will Unitymedia in 90 Prozent seines TV-Kabelnetzes Internetzugänge mit 128 MBit/s anbieten. Im Vorjahr wurden 80 Prozent erreicht. Künftig sollen noch weit höhere Datentransferraten möglich sein.

Der TV-Kabelnetzbetreiber Unitymedia setzt den Ausbau seines Angebots schneller Internetverbindungen fort. "Bis Ende 2011 planen wir, über 90 Prozent aller erreichbaren Haushalte unsere Dienste auf Basis von EuroDOCSIS 3.0 anbieten zu können", sagte Maik Emmermann, Senior Vice President Marketing bei Unitymedia.

Unitymedia, ein Kabelnetzbetreiber, der in Nordrhein-Westfalen und Hessen aktiv ist, sieht zugleich seine Ziele für den Breitbandausbau für 2010 als erfüllt an. Bis Jahresende habe das Unternehmen, das zu dem US-Konzern Liberty Global gehört, über 80 Prozent seines bidirektional aufgerüsteten Netzes für Datenübertragungsraten von 128 MBit/s aufgerüstet. So werden rund 6,8 Millionen Kabelhaushalte erreicht. Das Unitymedia-Netz basiere in weiten Teilen auf Glasfaser, erklärte Emmermann, wodurch künftig weitere große Sprünge hinsichtlich Datentransferrate und Angebotsvielfalt möglich seien. "In Tests haben wir 380 MBit/s erreicht", hatte Colin Büchner, Senior Vice President für Technology und Network bei Unitymedia, Golem.de schon im Oktober 2009 gesagt.

Emmermann: "2010 haben wir nicht nur die Ballungszentren, sondern auch den größten Teil unserer Netze in den eher ländlichen Gebieten aufgerüstet; damit haben wir nicht nur unser selbst gestecktes Ziel für 2010, sondern auch die Breitbandziele der Bundesregierung erfüllt." Im Jahr 2011 habe Unitymedia bereits Winterberg, Lüdenscheid und Marl den Zugang zum Internet mit bis zu 128 MBit/s über das Kabelnetz ermöglicht.

Das Produkt ist auch als Einzelpaket ohne Kabelfernsehvertrag erhältlich und kostet im Monat 45 Euro. Geboten werden bis zu 128 MBit/s im Downstream und 5 MBit/s im Upstream.
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04 Feb 2011 09:58 #32937

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Regionale Netzbetreiber senken Ziele für Glasfaserausbau

Regionale Betreiberunternehmen wie Netcologne und M-net haben offenbar ihre Ziele für den Glasfaserausbau gesenkt. Das geht aus einer Erklärung des Bundesverbandes Glasfaseranschluss hervor.

Regionale Netzbetreiber in Deutschland wollen bis Ende 2015 circa 1,6 Millionen Haushalte mit einem schnellen Glasfaseranschluss bis ins Gebäude (FTTB) oder bis in die Wohnungen (FTTH) versorgen. Das teilte der Bundesverband Glasfaseranschluss (Buglas) mit. Damit senkt der Verband seine Ziele für den Glasfaserausbau: Im November 2010 hatte Buglas-Chef Hans Konle verkündet, in den nächsten fünf Jahren die Zahl der Haushalte, die über einen FTTB/H-Anschluss verfügen könnten, zu verdreifachen. Das Ziel lag somit bei 1.950.000 Haushalten.

Buglas war für Golem.de nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Damit würden die Mitgliedsunternehmen weit über 1 Milliarde Euro investieren, um Glasfaseranschlüsse mit einer Datenübertragungsrate von 100 MBit/s und mehr zu ermöglichen. Die im Buglas organisierten Unternehmen erschlössen pro Tag rund 200 weitere Gebäude mit FTTB und FTTH. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem die regionalen Anbieter Netcologne (Köln), M-net (München), Wilhelm.tel (Norderstedt), Willy.tel (Hamburg), Stadtwerke Schwerte (Schwerte), Heli Net (Hamm), VSE NET (Saarbrücken), HL Komm (Leipzig), R-Kom (Regensburg), TMR (Bochum), MDCC (Magdeburg) und NetAachen.

Bei FTTH liegt Deutschland im europäischen Vergleich weit zurück. Nur 140.000 Abonnenten hatten im Juni 2010 einen direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung. Verfügbar sei Glasfaser für 560.000 Haushalte, 30.000 seien in den letzten Monaten hinzugekommen, so der FTTH Council. Das waren bei 40 Millionen Haushalten unter 0,4 Prozent. Hier steht Deutschland klar zurück, verglichen mit den führenden FTTH-Nationen wie Schweden, wo bereits zehn Prozent der Haushalte eine Glasfaserverbindung nutzen.
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07 Feb 2011 09:24 #32987

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Kabel Deutschland senkt 100 MBit/s auf 20 Euro

Kabel Deutschland macht seine schnellsten Internetanschlüsse billiger. Die Preise von 19,90 Euro gelten nur für Neukunden und steigen nach einem Jahr auf das Doppelte.

Kabel Deutschland senkt seine Preise für Internetanschlüsse mit 100 MBit/s um 10 Euro monatlich. Der TV-Kabelnetzbetreiber bietet seine schnellsten Netzzugänge ab dem 7. Februar 2011 für monatlich 19,90 Euro an, wenn sich der Kunde zu einer Laufzeit von zwölf Monaten verpflichtet. Danach steigt der monatliche Preis auf 39,90 Euro statt bisher 49,90 Euro. Das Angebot gilt jedoch nur für Neukunden.

Das Kabel-Deutschland-Produktpaket Internet & Telefon 100 beinhaltet zusätzlich eine Datenflatrate und eine Flatrate für Gespräche ins deutsche Festnetz. Wer das Produkt online bestellt, erhält eine Gutschrift in Höhe von 50 Euro.

Wer das Produkt Internetanschluss 100 wählt, zahlt ebenfalls monatlich 19,90 Euro. Der Preis ab dem zweiten Jahr liegt bei 39,90 Euro pro Monat. Hier gibt es bei einer Onlinebuchung keine Ermäßigung.

40 Prozent der Haushalte, die von Kabel Deutschland versorgt werden, haben bislang die Möglichkeit, die schnellen Zugänge zu nutzen. Bereits jetzt haben Kunden in Berlin, Bremen, Calbe, Dresden, Hamburg, Hannover, Helmstedt, Kiel, Magdeburg, München, Potsdam, Saarbrücken und Würzburg die Möglichkeit, das Internet mit bis zu 100 MBit/s zu nutzen, im Upload werden 6 MBit/s geboten. Bis Ende März 2011 folgen die Städte Augsburg, Leipzig, Ludwigshafen, Nauen und Nürnberg. Mit einer Datentransferrate von 100 MBit/s ist bei DOCSIS 3.0 noch nicht das Ende der Leistungsfähigkeit erreicht. In einem Hamburger Haushalt hatte Kabel Deutschland unter speziellen Bedingungen im November 2010 eine Datentransferrate von über 1 GBit/s erreicht. Andere Kabelnetzbetreiber wie Unitymedia bieten bereits Datenraten von 128 MBit/s
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07 Feb 2011 16:48 #33000

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ist ja echt lustig. da zahlen wir für die 1000er flatrate mehr, wie andere für 100mbit.

absoluter witz ! :motz_7: :motz_7: :motz_7:
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10 Feb 2011 09:58 #33059

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Also hier in Köln sinds für die 100MBit 29,95€ bei Netcologne, mit Telefonflat 34,99. Sorry :streicheln:




Wenig Fortschritte bei Glasfaserausbau in Deutschland

Im zweiten Halbjahr 2010 hat Deutschland bei der Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Haus nur geringfügig zugelegt. Deutschland riskiere, durch den langsamen Glasfaserausbau den Anschluss in Europa zu verlieren, erklärte der Netzausrüsterverband FTTH Council.

Die Versorgung mit Fibre To The Home (FTTH) und Fibre To The Building (FTTB) hat sich in Europa in der zweiten Jahreshälfte 2010 stark verbessert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die das FTTH Council Europe vorgelegt hat. Demnach gibt es nun beinahe 3,9 Millionen FTTH-Nutzer in Europa. Damit hat sich die Versorgung in den vergangenen sechs Monaten um 18 Prozent verbessert.

Das FTTH Council Europe ist eine Branchenorganisation, in der Netzwerkausrüster wie Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, Motorola, Nokia Siemens Networks, Huawei und Glasfaserkabelhersteller zusammengeschlossen sind.

Litauen behielt laut FTTH Council Europe die Spitzenposition bei der Glasfaserversorgung, gefolgt von Schweden, Norwegen, Slowenien und der Slowakei. Hier gab es in der Rangfolge keine Veränderung.

Deutschland ist weiterhin nicht auf der Topliste vertreten. Bei FTTH/B liegt das Land im europäischen Vergleich weiter weit zurück. 151.500 Menschen nutzten in Deutschland Ende 2010 einen direkten Glasfaseranschluss in der Wohnung oder im Gebäude. Im Juni 2010 lag die Versorgung bei 138.600. Versorgt mit einer direkten Glasfaseranbindung in die Wohnung oder ins Wohngebäude waren 602.000 Haushalte.

Chris Holden, Chef des FTTH Council Europe, erklärte: "In der zweiten Jahreshälfte 2010 rückte die Türkei als 18. Land in das FTTH European Ranking. Es wird zunehmend offensichtlich, dass große Volkswirtschaften wie Deutschland, Spanien und Großbritannien ihr Wachstum beschleunigen müssen - oder sie riskieren, abgehängt zu werden."
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11 Feb 2011 09:47 #33088

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Kuba bekommt Verbindung zum weltweiten Glasfasernetz

Kuba wird erstmals an das weltweite Glasfasernetzwerk angeschlossen. Das Unterseekabel wird über 1.602 Kilometer aus Venezuela gelegt. Die USA blockieren den Zugang von Florida. Von dort aus müssten nur 144 Kilometer überbrückt werden.

Kuba hat die Ankunft des Unterseekabels Alba-1 von Venezuela begrüßt. Das Land ist nicht an das internationale Glasfasernetz angeschlossen, weshalb die satellitengestützten Internetverbindungen sehr langsam und teuer sind.

(Grafik: Correo Del Orinoco)
Das 1.602 Kilometer lange Glasfaserkabel wird von Alcatel-Lucent Network im Auftrag des Staatenbundes Bolivarianische Allianz für Amerika (Alba) verlegt und kostet circa 70 Millionen US-Dollar. Kubas Minister für Information und Kommunikation, Medardo Diaz, sagte: Das Projekt "stärkt Kubas Souveränität" und "öffnet eine Lücke" in der wirtschaftlichen Blockade durch die USA. Ein Kabel nach Florida müsste nur 144 Kilometer lang sein. Das Unterseekabel werde "in den Dienst unseres Volkes gestellt als ein Werkzeug, um seine Entwicklung, Integration und Souveränität zu stärken", wenn es im Juli 2011 in Betrieb gehe, fügte Diaz hinzu.

Das Seekabel wurde von der venezolanischen Stadt Camuri über den Meeresboden nach Siboney im Osten Kubas verlegt. Die Projektleitung hat das kubanisch-venezolanische Gemeinschaftsunternehmen Telecommunications Gran Caribe, das die staatlichen Festnetzbetreiber der beiden Länder betreiben. Von Venezuela werde das Seekabel in den nächsten Wochen weiter nach Ocho Rios in Jamaika verlängert, sagte Waldo Reboredo, Vice President von Gran Caribe Telecommunications, der kubanischen Tageszeitung Granma. Wenn das Kabel angeschlossen sei, werde Kubas Datenübertragungsrate bis zu 3000-mal schneller. Das Kabel habe eine Kapazität von 640 Gigabyte, sagte Reboredo, ohne eine übliche Einheit wie Gigabyte pro Sekunde anzugeben.

Am Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2010 listete die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (ROG) Kuba (PDF) erneut als eines der zwölf Länder, die als Feinde des Internets gelten. Auf Kuba bestehe das nationale, staatlich streng kontrollierte Intranet nur aus Regierungswebsites. Nur wenige Menschen, nach offiziellen Angaben drei Prozent der Bevölkerung, haben eine Erlaubnis zum Zugang zum weltweiten Internet. Zugangspasswörter werden aber heimlich über den Schwarzmarkt verbreitet.

Für die Bevölkerung ist der sehr langsame Internetzugang mit 1,50 US-Dollar pro Stunde sehr teuer. Im Hotel werden 7 US-Dollar pro Stunde berechnet. Das durchschnittliche Monatseinkommen für Berufstätige lag 2008 nach offiziellen Angaben (XLS) bei 415 kubanischen Pesos (18 US-Dollar). Laut Gesetz steht in Kuba eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren auf das Posten von illegalen Inhalten auf ausländischen Websites. Der illegale Zugang zum Internet wird mit fünf Jahren Haft bestraft.
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18 Feb 2011 09:29 #33202

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Der Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom will bei einem Rekordversuch eine Datenübertragungsrate von 1,37 GBit/s im Download erreicht haben. Das gab das Unternehmen in Zürich bekannt. Die Datentransferrate sei mit konventionellem Koaxial-Fernsehkabel erzielt worden.

Für den Leistungstest hat Cablecom eng mit dem Netzwerkausrüster Cisco zusammengearbeitet, dabei aber aus heute frei erhältlichen Komponenten "ein Modem der Zukunft" gebaut. Bei dem Rekordversuch kamen zudem der Cisco-Breitbandrouter CMTS uBR10012 und die Cable Interface Line Card uBR-MC3G60V zum Einsatz, erklärte Cablecom.

Der Zeitpunkt für eine kommerzielle Einführung solch hoher Geschwindigkeiten sei noch nicht absehbar, so das Unternehmen. "Wir wollten zeigen, dass unser Netz auch in 15 bis 20 Jahren noch konkurrenzfähig sein wird", sagte Netzwerkchef Alfred Seiler der Basler Zeitung.

Der Netzbetreiber will in den letzten Jahren 1,5 Milliarden Franken (1,156 Milliarden Euro) in seine Infrastruktur investiert haben. Ein Großteil des Cablecom-Netzes besteht bereits aus Glasfasern. Erst auf den letzten 100 bis 700 Metern bis zur Wohnung des Kunden würden Koaxialkabel verwendet. Eric Lennon, Chief Technical Officer der europäischen Breitbandaktivitäten der Cablecom-Muttergesellschaft Liberty Global, sagte: "Dieser Test zeigt, dass unsere Glasfaser-Koaxial-Hybridstruktur dafür bereit ist, Geschwindigkeiten von über 1 GBit/s zu erreichen." "Es gibt pragmatische Gründe, die für den Umstieg auf Glasfaser sprechen", räumte Seiler gegenüber der Basler Zeitung ein.

Im November 2010 hatte Kabel Deutschland im Download eine Datenübertragungsrate von 1,17 GBit/s erreicht. Die Datentransferrate wurde laut Kabelnetzbetreiber bei einem Feldtest ebenfalls zusammen mit dem Netzwerkausrüster Cisco in Hamburg erzielt. In einem Teil des Hamburger Kabelnetzes wurde dafür Kapazität geschaffen und das Kabelnetz auf 862 MHz aufgerüstet, so der deutsche Betreiber.
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19 Feb 2011 09:28 #33224

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Satelliteninternet mit bis zu 10 MBit/s

Ende Mai 2011 startet die Eutelsat-Tochter Skylogic ihren satellitengestützten Internetzugang Tooway. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s - während einer Testphase waren es noch 3,6 MBit/s.

Bis zu 200.000 deutsche Haushalte und Kleinunternehmen will Skylogic ab Mai 2011 über Tooway mit Satelliteninternet versorgen können. Der Downstream beträgt bis zu 10 MBit/s, der Upstream bis zu 4 MBit/s, es wird aber auch Tarife mit geringerer Bandbreite geben.

Die nötige Hardware soll einfach zu installieren sein. Sie besteht aus einer kleinen Satellitenantenne mit Sende- und Empfangseinheit sowie einem Modem für den Anschluss an den PC oder das Heimnetz. Ein Beeper soll beim Ausrichten der Antenne helfen.

Der High-Throughput-Satellit KA-SAT soll genügend Bandbreite bieten, um europaweit rund 1 Million Internetzugänge zu verkraften. Im Zusammenspiel mit den Gateways am Boden und durch verbesserte Übertragungstechnik soll KA-SAT mit seinen 82 Spotbeams - davon acht für Deutschland - einen Datendurchsatz von 70 GBit/s erreichen. Das soll durch eine effiziente Mehrfachnutzung der Übertragungsfrequenzen (20x) möglich sein.

Auf der Cebit 2011 wollen Skylogic und seine Vertriebspartner, die Internetagentur Schott und skyDSL, die geplanten Dienste und Konditionen vorstellen. Zudem soll noch ein weiterer deutscher Partner vorgestellt werden. Je nach Anbieter wird es zusätzlich zur Internetverbindung auch Voice-over-IP, Satellitenfernsehprogramme in SD und HD sowie später auch ein zusätzliches IPTV-Angebot geben.
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23 Feb 2011 09:12 #33324

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Südkorea
1 GBit/s für jeden Haushalt kommt Ende 2012


Jeder südkoreanische Haushalt soll bis Ende 2012 einen 1-GBit/s-Internetzugang erhalten. Bei einem angelaufenen Pilotprogramm zahlen die Haushalte dafür 19,50 Euro im Monat.

Südkoreas Regierung will bis Ende 2012 seinen Plan umsetzen, alle Haushalte des Landes mit 1-GBit/s-Internetzugängen zu versorgen. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf den Projektverantwortlichen der Regierung, Choi Gwang-gi. Ein Pilotprogramm, das 5.000 Haushalte in fünf Städten mit einer Datenrate von 1 GBit/s versorgt, sei bereits angelaufen. Jeder dieser Haushalte zahlt 30.000 Won (19,50 Euro) im Monat. Pläne für einen großflächigen Ausbau auf 1 GBit/s hat Südkoreas Regierung schon länger.

"Viele Koreaner sind Early Adopters", sagte Choi, "und wir dachten uns, wir müssten auf Dinge wie 3D-TV, IP-TV, HD-Multimedia, -Spiele und -Videokonferenzen, Ultra-High-Definition TV und Cloud Computing vorbereitet sein."

Internetzugänge mit 100 MBit/s kosten in Südkorea nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) durchschnittlich 28 Euro im Monat.

1 GBit/s für alle ist nur eines von vielen Projekten für die Breitbandversorgung des Landes. Die Kosten für den Ausbau des Glasfasernetzwerkes in Südkorea liegen in den kommenden vier Jahren laut Korea Communications Commission bei 18 Milliarden Euro. Die Regierung subventioniert den Netzausbau mit 730 Millionen Euro.

Südkorea lag im Oktober 2010 bei der Internetversorgung der Bevölkerung weltweit vorne. Das Land erreichte 2010 eine durchschnittliche Datenübertragungsrate von 33,5 MBit/s, eine Uploadgeschwindigkeit von 17 MBit/s und eine hundertprozentige Haushaltsanschlussquote. Das ergab die Broadband Quality Study 2010, die die Universität Oxford und der Netzwerkausrüster Cisco herausgeben.

Im dritten Quartal 2010 sank die durchschnittliche Datentransferrate um 15 Prozent auf 14 MBit/s. Laut dem aktuellen Bericht zum Zustand des Internets von Akamai, einem Anbieter von Beschleunigungsdiensten für Onlineanwendungen und -inhalten, liegt Südkorea dennoch weiter an der Spitze der Länder mit der besten Internetversorgung.
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23 Feb 2011 09:26 #33326

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schade das unsere regierung nicht auf sowas kommt.
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01 Mär 2011 10:31 #33375

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Telekom kündigt Glasfaseranschlüsse mit 1 GBit/s an

Cebit Die Deutsche Telekom kündigt auf der Cebit 2011 den Aufbau eines Fiber-To-The-Home-Netzes an und verspricht Geschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s im Downstream und 0,5 GBit/s im Upstream. 2011 soll der Ausbau in zehn Städten beginnen.

Ausgewählte Stadtteile der Städte Braunschweig, Brühl, Hannover, Hennigsdorf, Neu-Isenburg, Kornwestheim, Mettmann, Offenburg, Potsdam und Rastatt sollen 2011 von der Telekom mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden. Dabei setzt die Telekom auf Fibre-To-The-Home (FTTH), will also die Glasfasern bis in die Wohnung der Kunden legen.

Dabei sucht die Telekom die Zusammenarbeit mit den Gebäudeeigentümern, denn für den Ausbau werden moderne Gebäudenetze benötigt: "Es ist erforderlich, dass alle bereits vorhandenen Infrastrukturen wie z. B. Kabelkanäle anderer Netzindustrien oder auch Gebäudenetze mitgenutzt werden dürfen, um Kosten zu sparen und Synergiepotenziale zu heben", sagt Telekom-Vorstand Niek Jan van Damme. Er regt zudem eine Zusammenarbeit mit anderen Netzanbietern an: "Außerdem müssen wir einen 'Flickenteppich' lokaler Glasfasernetze in Deutschland vermeiden, deshalb muss sich die Branche auf einen gegenseitigen, offenen Netzzugang einigen".

Erste Glasfaser-Pilotprojekte in Hennigsdorf und Braunschweig startete die Telekom bereits 2010. Außerdem wurde ein Pilothaushalt in Dresden per Glasfaserdirektanbindung mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1 GBit/s versorgt.

In Hennigsdorf hatte die Telekom beim Start beim Senden und Empfangen 200 MBit/s erreicht. In der Stadt nordwestlich von Berlin werden rund 120 Kilometer Glasfaser verlegt. Der Ausbau sollte im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen sein.

Am 17. März 2010 hatte die Telekom erklärt, sie wolle bis Ende 2012 deutschlandweit zehn Prozent aller Haushalte direkt mit Glasfaser ausstatten. Dabei setzt der Konzern im Wesentlichen auf FTTH und auch auf Fibre-To-The-Building (FTTB).
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10 Mär 2011 08:04 #33438

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10,2 Terabit pro Sekunde durch Glasfasern

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Nachrichtentechnik in Berlin haben einen neuen Weltrekord bei der Datenübertragung durch Glasfasern aufgestellt. Über 29 Kilometer wurden 10,2 TBit/s gesendet.
Seinen Glasfaserrekord hat das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, das Heinrich-Hertz-Institut (HHI), in Zusammenarbeit mit der technischen Universität von Dänemark in Kopenhagen aufgestellt. Die Wissenschaftler haben damit ihren eigenen Rekord von vor vier Jahren mit 2,56 TBit/s gebrochen - das neue Experiment zeigte mit 10,2 TBit/s eine vervierfachte Geschwindigkeit.

Zwei Ansätze haben die Geschwindigkeit bei der Übertragung auf einer Wellenlänge so stark erhöht. Zum einen verkürzten die Wissenschaftler die Pulswiederholrate auf knapp ein Billionstel einer Sekunde, genauer: 800 Femtosekunden. Die Impulsdauer des Lichtblitzes betrug dabei nur 300 Femtosekunden.

Pro Impuls wurden dabei durch Quadraturamplitudenmodulation (QAM 16) vier Bit an Daten übertragen. Dem HHI zufolge wurde QAM 16 in dem Versuch erstmals mit derart hohen Pulsraten eingesetzt. Die Rate soll 32 Mal höher sein als bei den schon kommerziell eingesetzten Glasfasernetzen mit 40 Gigabit pro Sekunde. Die Wissenschaftler wollen ihre Ergebnisse auf der "Fiber Communications Conference" (OFC 2011) vorstellen, die am 10. März 2011 in Los Angeles stattfindet.

Um die Datenrate etwas anschaulicher zu machen, gibt das HHI an, pro Sekunde hätten mit dieser Technik 240 DVDs übertragen werden können. Dabei ging das Institut aber offenbar von einer recht geringen Datenmenge von nur 5,44 Gigabyte pro DVD aus.

:o
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