THEMA: Windows 7 Service Pack 1

Windows 7 soll im ersten Quartal 2011 mit dem Service Pack 1 versorgt werden, welches ein Build vom 19. November sein könnte. Außerdem will eine chinesische Webseite festgestellt haben, dass die DirectX-11-Performance mit SP1 höher ist.

Im ersten Quartal soll das Service Pack 1 für Windows 7 erscheinen und Microsoft könnte bereits die finale Fassung haben, die den Build 7601.17514.101119-1850 tragen könnte. Die Fassung stammt vom 19. November 2010. Im Internet geistern aber auch Informationen zu neueren Builds, die beispielsweise vom 24. Dezember 2010 sind.

Mit großer Spannung braucht man das Service Pack 1 für Windows 7 aber eigentlich nicht zu erwarten, denn es handelt sich lediglich um eine Patchsammlung. Jedoch bescheinigt eine chinesische Webseite Windows 7 SP1 eine höhere DirectX-11-Performance, was für Spieler interessant sein könnte. Die Benchmarks sollen belegen, dass das Service Pack 1 zur schnelleren Darstellung der 3D-Grafik verhilft, wenn die Voraussetzungen gegeben sind.

So zeigen die Benchmarks bei manchen Settings der Spiele auf den Probanden kaum Unterschiede, die im Bereich der Messtoleranz liegen, manchmal schafft sie einen Unterschied von 10 bis 15 Prozent. Die Tests wurden mit Lost Planet 2, Hawx 2 und Unigine Heaven 2.1 durchgeführt. Bei den 3D-Beschleunigern kamen die Geforce GTX 460/GTS 450 und die Radeon HD 6850/HD 5750 zum Einsatz.

Die Chinesen halten fest, dass die Leistung von Windows 7 mit dem Service Pack 1 im Schnitt höher ist. Sobald die Grafikkartenhersteller auch optimierte Treiber anbieten, könnte der Vorsprung noch etwas wachsen. Offenbar gibt es also doch etwas, worauf sich Spieler beim Service Pack 1 freuen können.

Ist schon bekannt, wie groß das ganze werden soll?

Der Release des Service Pack 1 für Windows 7 kann nicht mehr in allzu weiter Ferne liegen, denn die Redmonder haben mit dem gestrigen Patchday offenbar vorbereitende Patches ausgeliefert

Microsoft lieferte mit dem gestrigen Patchday offenbar einen vorbereitenden Patch aus, der Windows 7 für das Service Pack 1 fit macht. Das Update KB976902 wurde bereits in der Betaphase an die Tester verteilt. Die finale Version schaffte es nun auf den Updateserver, lässt sich aber nur installieren, wenn bereits alle anderen Patches appliziert wurden.

Die Redmonder erklären, dass am sogenannten Service Stack von Windows 7 Änderungen durch den Patch vorgenommen werden. Dies soll es erst ermöglichen, dass das Service Pack 1 für Windows 7 installiert und deinstalliert werden kann. Wie sich das Updateverhalten bei einem frisch aufgesetzten Windows 7 gibt, gilt es noch zu prüfen.

Jedenfalls kann das Service Pack 1 nicht mehr in allzu weiter Ferne liegen, wenn Microsoft bereits die ersten Vorbereitungen trifft. Bisher hieß es aus Redmond immer, dass man das erste Halbjahr anpeilt. Jedoch hat man bei Microsoft auch unter schmerzhaften Erfahrungen lernen müssen, dass fixe Terminangaben die Erwartungen der Kunden deutlich erhöhen und es peinlich werden kann, wenn Termine nicht gehalten werden können. Die Arbeiten am Service Pack sind jedenfalls bereits in einer finalen Phase gewesen, das ist bekannt. Gerüchte sagen, dass der Build 7601.17514.win7sp1_rtm.101119-1850 die finale Ausgabe sein könnte. Großen Mehrwert bietet das Service Pack 1 für Windows 7 jedoch nicht. Es handelt sich lediglich um eine Patchsammlung.

Service Pack 1 kommt womöglich in Kürze

Es gibt Hinweise darauf, dass das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 in Kürze erscheint. Microsoft hat ein vorbereitendes Update veröffentlicht, das auch schon für die Vorabversionen des Service Pack 1 benötigt wurde.


Anwendern von Windows 7 wird neuerdings das Update KB976902 als Download angeboten, wie Neowin.net berichtet. Erst mit dem Update sei eine Einspielung des Service Pack 1 möglich, heißt es in der Patchbeschreibung. Dieses Update soll bereits notwendig gewesen sein, um die Beta oder den Release Candidate des Service Packs zu installieren.

Daher wird nun vermutet, dass die Veröffentlichung des Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 unmittelbar bevorsteht. Microsoft will das Service Pack 1 im ersten Halbjahr 2011 veröffentlichen. Im Juli 2010 wurde die Betaversion veröffentlicht und der Release Candidate folgte im Oktober 2010 .

Das Service Pack 1 enthält vor allem Patches. Für Windows 7 sind keine neuen Funktionen geplant. Es gibt lediglich einen neuen Client, um über das neue RemoteFX mit einem Windows Server 2008 R2 Kontakt aufzunehmen. RemoteFX erweitert die Remote-Dienste von Windows Server 2008 R2 um Hardwarebeschleunigungsfunktionen. Damit sollen sich Videos, Musikstücke und Animationen bei Fernwiedergabe so verhalten, als würde der Nutzer direkt am Rechner sitzen. Das Service Pack 1 für Windows Server 2008 R2 bringt ansonsten Dynamic Memory für Hyper-V, um virtuellen Maschinen im laufenden Betrieb mehr oder weniger Speicher zuweisen zu können.

Windows 7
Service Pack 1 kommt am 22. Februar

Am 22. Februar 2011 veröffentlicht Microsoft das Service Pack 1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Bereits eine Woche vorher wird es an MSDN- und Technet-Abonnenten verteilt.
Microsoft hat die Arbeiten am Service Pack 1 (SP1) für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 abgeschlossen. MSDN- und Technet-Abonnenten erhalten das SP1 ab dem 16. Februar 2011, für die Allgemeinheit wird es am 22. Februar 2011 veröffentlicht. Das erste Service Pack für die beiden aktuellen Windows-Versionen wird dann über die Updatefunktion des Betriebssystems verteilt.

Das MDOP-Paket (Microsoft Desktop Optimization Pack) für Windows 7 erhält ein verbessertes Management der Sicherheitsfunktionen Bitlocker und Bitlocker To Go. Außerdem unterstützt das SP1 die kommende Windows-Thin-PC-Plattform. Unternehmenskunden können mit Software Assurance vor allem ältere PCs mit begrenzten Ressourcen als Thin Clients mit Windows 7 betreiben.

Weitere Verbesserungen betreffen nur Windows Server 2008 R2. RemoteFX erweitert die Remote-Dienste um Hardwarebeschleunigungsfunktionen. Damit sollen sich Videos, Musikstücke und Animationen bei Fernwiedergabe so verhalten, als würde der Nutzer direkt am Rechner sitzen. Zudem wird Dynamic Memory für Hyper-V unterstützt, um die Speicherzuweisung virtueller Maschinen im laufenden Betrieb zu ändern.

Ansonsten enthält das Service Pack 1 bisher erschienene Patches und Updates für die beiden Windows-Versionen.

Microsoft hat mit der Auslieferung des Service Pack 1 für Windows 7 begonnen. Zunächst wurden MSDN- und Technet-Abonnenten sowie Volumenlizenznehmer versorgt, nun sind auch Endkunden an der Reihe. Hier finden Sie die Downloads der Redist-Version und die wichtigsten Informationen.

Seit fünf Tagen wird das Service Pack 1 für Windows 7 an MSDN- und Technet-Abonnenten verteilt. Außerdem konnten Volumenlizenznehmer das Service Pack 1 bereits beziehen. Der Start für Endkunden ist auf den 22.02.2011 terminiert worden und nun sind auch die Downloads verfügbar. Durch die Auslieferung ist der Build-String bekannt, den das Service Pack 1 für Windows 7 trägt: 7601.17514.101119-1850. Das Stand-Alone-Paket ist für die 32-Bit-Version 538 MByte, für die 64-Bit-Version 903 MByte groß. Über Windows Update muss man 44 MByte bzw. 74 MByte einplanen (32/64 Bit).

Neuerungen findet man nur für Windows Server im Service Pack 1, es sei denn man zählt einen "Special Interest"-Punkt als Neuerung: Mit dem Service Pack 1 bekommt Windows 7 Unterstützung von AVX (Advanced Vector Extension) beigebracht. Diese soll auf Sandy-Bridge- und Bulldozer-Prozessoren eine deutliche Verbesserung der Leistung liefern, wenn Audio- und Video-Software sowie Software aus den Unified Communications-Bereich eingesetzt wird. Außerdem soll die native Unterstützung für das 4K-Dateiformat verbessert werden. 520 Bulletins werden darüber hinaus ausgeliefert, die bisher noch nicht über den Update-Server verteilt wurden. Windows Server 2008 R2 erhält zwei wirkliche Neuerungen: Die Redmonder integrieren RemoteFX und Dynamic Memory. Mit RemoteFX können Administratoren bei Remote-Verbindungen auf grafische Verbesserungen hoffen. So wird damit ermöglicht 3D-Applikationen, Silverlight-Anwendungen oder auch Full-Motion-Video per Remote-Verbindung wiederzugeben. Mit Dynamic Memory lässt sich physikalischer Speicher individuell auf virtuelle Systeme verteilen.

Die vollständige Excel-Liste mit allen 625 Bulletins und weitere Informationen zum Service Pack 1 finden Sie bei Microsoft. Mitte März schiebt Microsoft noch den Internet Explorer 9 als finale Fassung nach. Die Download-Links am Ende des Artikels liefern die Datei vom schnellen Microsoft-Server aus. Den Download finden Sie auch direkt bei den Redmondern

Windows 7 & Server 2008 RC2 Service Pack 1 32bit
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