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THEMA: GEZ schon gezahlt?

GEZ schon gezahlt? 22 Dez 2009 14:34 #27124

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Seit langem is es im gespräch die runfunkgebühren wie wir sie kennen abgeschaft werden sollen.
Mich würde einmal interessieren was ihr von dem thema haltet

die GEZ hat den vorstoß gemacht gebühren für internetfähigen PC´s und Handy´s zu erheben.
der gegen vorstoß war eine enheitliche gebühr von 10 Euro pro haushalt zu erheben und die GEZ wie wir sie kennen abzuschaffen und das system zu vereinfachen.

hier nochmal ein kleiner artikel zu diesem Thema
computer.t-online.de/gez-gebuehr-droht-d...us/id_20365856/index

wie denkt ihr über dieses Thema ? :kratzen2:

Meine meinung is: Ich bin für einen einheitlichen betrag der rundfunkgebühren, kritische stimmen würden jetzt sagen das würde die leute benachteiligen die weniger geräte besitzen, da geb ich nur teilweise recht. Ich wäre auch mit einer gliederung einverstanden ala: 2 geräte 10€
4 geräte 15 € ( das is jetzt nur aus der hand gezogen)


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22 Dez 2009 15:45 #27125

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Also ich glaube nicht das die GEZ verschwindet sich wird sich nur immer weiter verteuern.
Keiner wird so blöd sein seine Einnahmen zu halbieren.
Wie die Aussagen schon gemacht wurden gehen den Ländern Miliarden verloren und wo bitte holen sie die wieder her ? Von uns !!!
Also 10 Euro pro Haushalt träum weiter. :stirnklatsch: :stirnklatsch:
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22 Dez 2009 16:44 #27129

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Ich möchte als Antwort nur zwei News posten:
  • Aktion gegen GEZ
    COMPUTERBILD startet Unterschriftenaktion gegen GEZ-Wucher. Höhere Rundfunkgebühren für internetfähige Computer und Handys geplant: Selbst wer keinen Fernseher hat, soll künftig rund 18 Euro an monatlichen Rundfunkgebühren zahlen. mehr lesen
  • Zensur auf der Klimakonferenz: Der totgeschwiegene Hilfeschrei
    Am 17. Dezember 2009 schrieben ARD- und ZDF-Chefredakteur also einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin und andere hochstehende Persönlichkeiten. Inhalt: Die Behinderung der Pressearbeit auf der Klimakonferenz in Kopenhagen vom 7. bis 18. Dezember 2009. Aber so offen ist der Brief nun auch wieder nicht. Genauer gesagt, ist er eigentlich geheim. Also offen geheim. Oder geheim offen? Da kann man ganz schön durcheinander kommen. Denn weder die Medien noch ARD noch ZDF fühlen sich bemüßigt, über diesen Hilfeschrei ihrer eigenen Chefredakteure angemessen zu berichten. Die Geschichte einer Recherche:mehr lesen
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23 Dez 2009 19:13 #27137

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Vor allem von dir Elm0 hab ich eine eigene Meinung erwartet .. :/

den ersten Artikel von dir finde ich gut, spielgelt glaub ich auch deine meinung wieder WEG mit der GEZ



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23 Dez 2009 19:36 #27139

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Als vor 7 Jahren mein TV kaputt ging hab ich mein GEZ abgemeldet und bin ohne die Verblödungsmaschine bisher saugut ausgekommen. Man sieht ja im zweiten Artikel und die vergangenen Diskussionen um Nikolaus Brender wie weit es mit unserer Meinungsfreiheit her ist. Der gute Jo Göbbels hätte von unseren Medien nochwas lernen können (Die SPD und die Medien). Ich zahle ein Radio, das ist schon mehr wie genug um unsere Verdummung zu finanzieren. Doof wirds wenn man nachweisen muss dass man kein Medium besitzt, bisher ist es ja genau umgedreht. Passt aber gut ins System, wir sollen schliesslich nur zahlen und konsumieren und net nachdenken. In den drei Links in diesem Fred sieht man wiedermal sehr sehr gut wie gross der Unterschied zwischen Mainstream- und freien Medien ist bzw. wie unterschiedlich Berichterstattung laufen kann.

Bei uns schneits schon wieder 2 cm Klimaerwärmung... ui fein morgen gehts in die Alpen und am Freitag Boarden. Wünsche allen frohe Weihnachten :hula:
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23 Dez 2009 19:42 #27141

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Ich finde GEZ toal überflüssig, die privaten sender finanzieren sich über die werbung, was wohl zu funktionieren scheint, denn sie leben ja noch.
Und die öffentlich rechtlichen radio und fernsehsender kassieren bei uns und der werbung ab, also doppelt.
Und was dann als ergebniss bei der doppelten bezahlung rauskommt, habe ich mir seit jahren nicht mehr angesehen.
Im fernsehen kommt den ganzen tag nur müll, deswegen habe ich noch nie und werde auch nie gez bezahlen. Hab schon dreimal so ein wichtel von den eintreibern an der tür und in der wohnung gehabt, ich nutze kein radio und fernsehen, und kann sogar nachweisen das ich das nicht tue, weil keine empfänger im hause. Hehe die haben drei stunden die bude auf kopf gestellt weil die was finden wollten, aber hab das zeugs nich und will es auch nicht.
Ich will nicht sagen dass wirklich nur schlechtes im tv ist, aber das bisschen was da kommt, dafür lohnt es sich nicht das satelitten zeugs da zu kaufen.


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04 Jan 2010 09:14 #27249

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Hier mal wieder was neues zur allseits geliebten GEZ.

Meine Zwangsanmeldung
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04 Jan 2010 14:16 #27251

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Is ja nicht zu fassen :grmotz: :grmotz:
das bestärkt meine meinung nur die GEZ einfach abzuschaffen ..

alleine das die GEZ nicht belangbar is, wies in dem schreiben heist..da muss ich mia schon an den kopf fassen :stirnklatsch:


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18 Mär 2010 19:46 #28508

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Ich hab mal wieder nen Artikel über die GEZ gefunden ....jetzt ham se die spitze des Eisberges erreicht :kratzen:

www.golem.de/1003/73944.html


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..es wird noch besser..... 22 Jun 2010 17:37 #29708

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Quelle:mmnews.de

GEZ-Kritiker muss in Knast

Die Methoden der umstrittenen "Gebühreneinzugszentrale" werden immer brachialer. Zum ersten Mal muss ein Kritiker dieser Behörde ins Gefängnis. Vorwurf: Beleidigung des öffentlich-rechtlichen Gebühren-Absaugers. Auch Kritik am Staatsfernsehen dürfte in Zukunft im Keim erstickt werden. - GEZ-Opfer will Gefängnistagebuch schreiben.

Ein Beitrag von Bernd Höcker

Erster Fall:

Im ersten Fall geht es um den Selbstständigen, Herrn G., der sowohl für seine privaten Rundfunkgeräte als auch zusätzlich für seine nicht ausschließlich privat benutzten Geräte Rundfunkgebühren bezahlt. Er hat also alles getan, was man tun muss, um dem System gerecht zu werden.

Trotzdem wurden er und seine Frau wiederholt von einem Rundfunkgebührenbeauftragten aufgesucht und nach seinen Angaben schwer belästigt. Ich habe mir den Sachverhalt schildern lassen und bin vor allem entsetzt darüber, dass die zuständige Rundfunkanstalt (NDR) ihrem Beauftragten keinen Einhalt gebot.

Es entwickelte sich daraufhin stattdessen ein emotionsgeladener Schriftwechsel zwischen Herrn G. und der Anstalt. In Anbetracht des mir geschilderten Sachverhaltes kann ich die Wut des Herrn G. vollkommen nachempfinden. Insgesamt geht es um ein Martyrium, das sich seit über 10 Jahren hinzieht.

Aufgrund des im Schriftwechsel von Herrn G. gemachten Äußerungen erstattete der NDR mit Datum vom 12. Januar 2009 Strafanzeige und Strafantrag bei der Staatsanwaltschaft.

Hier der entscheidende Auszug daraus, verfasst von einem Mitarbeiter der Rundfunkanstalt:

Auch wenn dieser Satz auf den ersten Blick zum Schmunzeln einläd - der Strafantrag gegen Herrn G. ist alles andere als ein Spaß. Was praktisch nie vorkommt, wenn ein Bürger Strafantrag gegen Anstaltsmitarbeiter oder Gebührenbeauftragte erstattet, hier klappte es wie geschmiert: Die Staatsanwaltschaft reagierte tatsächlich und nahm sich dieses schaurigen Verbrechens an: Wegen "Beleidigung" bekam Herr G. vom Amtsgericht einen Strafbefehl über 60 Tagessätze von je 30 Euro, ersatzweise 60 Tage Haft.

Da Herr G. nur über ein sehr geringes Einkommen verfügt, hätte er tatsächlich auf Antrag des Norddeutschen Rundfunks ins Gefängnis müssen! Man darf dabei nicht vergessen, dass solche Anträge immer vom Behördenchef zu stellen sind. Es ist also kein Ausrutscher eines kleinen Mitarbeiters, sondern ein Vorgehen das, gesetzlich vorgeschrieben, von ganz oben initiiert worden sein muss: vom Intendanten: von Herrn Lutz Marmor.

Herr G. nahm sich eine Anwältin und legte Einspruch gegen den Strafbefehl ein. Es kam zu einer mündlichen Gerichtsverhandlung, die zwei Stunden gedauert haben soll. Sie endete ohne Ergebnis.

Mittlerweile wurde das Verfahren ohne weiteren Gerichtstermin eingestellt. Über die Kosten ist noch nicht entschieden worden.

Zweiter Fall:

Betroffener ist diesmal ein Herr Schmidt aus Baden Württemberg und die Rundfunkanstalt ist diesmal eine andere, und zwar der SWR (das Ganze hat also System). Auch in diesem Fall geht es um einen lang andauernden Streit mit der Landesrundfunkanstalt und der GEZ. Hintergrund ist, dass Herr Schmidt wegen einer genetisch bedingten Krankheit dauerhaft arbeitsunfähig ist und über kein eigenes Einkommen verfügt. So musste er immer wieder Befreiungsanträge stellen, die mal genehmigt wurden und mal auch nicht.

Einmal hatte er weder Harz 4 noch Sozialhilfe, weil die Behörden sich nicht einig waren. Höhepunkt des Streites war dann die Ablehnung seines Antrages mit der Begründung, dass ein geringes Einkommen nach der Neufassung des RfGebStV kein Befreiungsgrund mehr darstellt.

D.h., selbst wenn jemand überhaupt kein Einkommen hat, muss er Rundfunkgebühren zahlen. Da Herr Schmidt zwischenzeitlich kostenpflichtige anwaltliche Beratung in Anspruch genonmmen hatte, stellte er dem zuständigen Mitarbeiter der GEZ per gerichtlichem Mahnbescheid eine entsprechende Rechnung über 45 Euro zu und forderte ihn auf, diese innerhalb von vier Wochen zu begleichen. Den Mahnbescheid schickte Herr Schmidt an die Privatadresse des GEZ-Mitarbeiters.

Insgesamt lässt sich nach Durchsicht der Akte sagen, dass auch dieser Schriftwechsel nicht immer kühl und sachlich verlief. Die Rundfunkanstalt stellte auch in diesem Fall Strafanzeige und Strafantrag und zwar wegen Beleidigung und wegen versuchter Nötigung weil er den GEZ-Mitarbeiter mit der Geldforderung wegen seiner Anwaltskosten konfrontiert hat.

Weiter heisst es in der Urteilsbegründung des Gerichts: "Zugunsten des Angeklagten sprach sein Geständnis. Auch dass er nicht vorbestraft ist, wurde strafmildernd berücksichtigt. "

Ins Gefängnis wegen GEZ-Beleidigung

Der GEZ-Beleidiger Schmidt muss nun tatsächlich ins Gefängnis und zwar für 50 Tage. Der Generalstaatsanwalt hält das Vorgehen der Mitarbeiter nach wie vor für rechtens, ohne auch nur mit einem Wort auf den versuchten "Deal" mit der Rücknahme der Strafanzeige und der Eliminierung der Veröffentlichung gegen den großzügigen Erlass von über 2.000 Euro angeblich zu zahlender Rundfunkgebühren einzugehen.

Herrn Schmidt sind bisher 800 Euro Anwaltskosten entstanden, dazu kommen noch die Gerichtskosten für Amtsgericht und Landgericht. Hierfür wird er in Kürze noch die Rechnung bekommen. Da Herr Schmidt kein Geld hat, auch noch die Strafe zu bezahlen, wird er diese absitzen müssen. Ich werde ihn bei seinem Gefängnisaufenthalt publizistisch unterstützen und das staatliche Vorgehen gegen ihn entsprechend anprangern.

Er wird ein Gefängnistagebuch schreiben. Man muss sich das mal vorstellen: Der Mann hat sich über die - vom Verwaltungsgericht bestätigte - fehlerhafte Arbeitsweise der GEZ beschwert und muss nun in den Knast! Vielleicht sollten die Juristen in diesem Lande einmal darüber nachdenken, warum in einem Rechtsstaat das Prinzip der "Verhältnismäßigkeit" einen hohen Stellenwert haben sollte. Ein unverhältnismäßiges Vorgehen des Staates schadet nämlich nicht nur den Bürger. Er schadet sich selbst damit!

Es ist übrigens immer der Intendant, der sowas zur Anzeige bringt. Im Falle von Herrn Schmidt also Herr Intendant Boudgoust vom SWR.

Im Falle von Herrn G., der ebenfalls wegen GEZ-Beleidigung vor Gericht stand, ist der Anzeigende der NDR-Intendant Marmor, auch wenn der Ausfertigende der Anzeige wiederum ein gewisser Justitiar, Herr Abcdefg, war, der ja schon bekannt sein dürfte und der nicht genannt werden darf. Dem Herrn G. sind ebenfalls erhebliche Kosten entstanden, obwohl das Verfahren eingestellt wurde. Seine Anwaltskosten belaufen sich auf 2.610,47 Euro, die er aus eigener Tasche bezahlen muss.

Da können sich Herr Boudgoust und Herr Marmor doppelt freuen. Die eigenen Mitarbeiter sind (wieder mal) gut davon gekommen und die Bürger sind bestraft! Da wird wieder Champager und natürlich sehr viel Käse verzehrt...!

Was mir noch auffiel in diesen Tagen: Mir scheint, dass unsere Politiker ganz bewusst Grand Prix und Fußball-WM darür ausnutzen, uns neue, einengende Gesetze unterzujubeln: Jetzt soll JEDE/R die exorbitanten Gagen und Gehälter der öffentlich-rechlichen Rundfunkleute bezahlen, auch wenn er nichts weiter hat, als eine Bleibe. Kurt Beck nennt diese "HAUSHALTSABGABE" oder "Medienabgabe" eine "zeitgemäße Grundlage" der Rundfunkfinanzierung.

Meint er damit, dass so eine Gesetzgebung "zeitgemäß" für einen Gurkenstaat ist? Das passt doch: Wenn ein System keine Akzeptanz bei den Bürgern mehr findet, müssen die Zwänge einfach erhöht und Fluchtmöglichkeiten versperrt werden - so wie am Ende der DDR. Man sprach damals auch vom "Kessel DDR". - Jetzt gab es gegen die Medienabgabe ein kurzes Aufbäumen in den Medien, dann begann aber auch schon die WM und die Aufmerksamkeit war umgeleitet. Nach der WM kommen die Sommerferien und wenn wir alle wieder aus dem Urlaub zurück sind, haben die Landesparlamente die Haushaltsabgabe ab 2013 bereits durchgewunken. So einfach geht das in einem Gurkenstaat.

www.gez-abschaffen.de
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22 Jun 2010 18:06 #29713

  • -|MfG|-Big Al
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Ist schon n starkes Stück, allerdings sollte die Überschrift beim 2. Fall eher lauten: GEZ nicht Bezahler in den Knast.
Und beim ersten Fall wurde er wegen Beleidigung verknackt, weiß der Geier was er geschrieben hat. Kritik ist berechtigt, sollte aber sachlich formuliert werden, auch wenns nervt und man sich gerne Luft machen will.

Wobei das beim Schmidt, natürlich ne bodenlose Ungerechtigkeit darstellt. Auf jeden Fall sind die Entscheidungen der 2 Herren Intendanten sind verachtenswert.
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