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Serial ATA 3.0 Gbit/s << SATA 3GB
Diese Spezifikation wird meistens „SATA II“ genannt, zum Teil auch „SATA-300“, allerdings sind das keine gültigen Bezeichnungen für die Schnittstelle. Stattdessen empfiehlt die Serial ATA International Organization „SATA Revision 2.x“ oder „SATA 3Gb/s“.[3]
SATA 3.0 Gbit/s wurde Anfang 2005 eingeführt. Firmen wie Western Digital, Samsung und Hitachi sowie Seagate vertreiben SATA-3.0-Gbit/s-Festplatten bis zu einer Größe von 3 TB (3000 GB). Der Datendurchsatz von SATA 3.0 Gbit/s liegt bei theoretischen 300 MByte/s, also doppelt so hoch wie bei der ersten SATA-Generation.
Optionale Fähigkeiten:
NCQ: Native Command Queuing. Mit diesem Standard wird die Verwaltung der Schreib- und Lesevorgänge optimiert und beschleunigt. NCQ muss von Festplatte, Controller und Treiber unterstützt werden.
eSATA: External SATA, für externe Laufwerke, maximale Kabellänge zwei Meter
Datenrate von 300 MByte/s
HotSwap: Austausch des Laufwerks im laufenden Betrieb, ohne dass das System heruntergefahren werden muss
Staggered Spinup: Zeitverzögertes Einschalten mehrerer Laufwerke, um zum Beispiel das Netzteil nicht zu überlasten
Port Multiplier: Der Port-Multiplier wird mit einem SATA-Port des Rechners verbunden und bietet bis zu 15 Anschlüsse für SATA-Laufwerke. Die Laufwerke teilen sich die verfügbare Übertragungsbandbreite. Wollen zum Beispiel drei Laufwerke gleichzeitig mit 60 MByte/s je Laufwerk übertragen, können diese eine 1,5-Gbit/s-Strecke (150 MByte/s) auslasten.
Port Selector: Mit einem Port-Selector kann zwischen zwei redundanten Übertragungsstrecken umgeschaltet werden. So kann man das Problem Single-Point-of-Failure (SPoF) umgehen: Zwei Rechner können auf dasselbe Laufwerk zugreifen. Die beiden Rechner müssen allerdings selbst festlegen, wer jeweils aktiv ist (immer nur einer). Diese Auswahl bzw. Umschaltung kann durch nicht-spezifizierte Mechanismen erfolgen.
xSATA: Mit xSATA können die Laufwerke weiter entfernt (maximal acht Meter, wie bei Serial Attached SCSI) vom Rechner platziert sein als mit eSATA. Dazu benötigt man allerdings andere Kabel und Steckverbinder.
Diese Fähigkeiten sind nicht auf SATA 3.0 Gbit/s-Festplatten beschränkt, sie können auch von SATA-Festplatten der ersten Generation angeboten werden
Serial ATA 6.0 Gbit/s <<< SATA 6GB
Im August 2008 veröffentlichte die SATA-IO erste Details zur dritten Version des SATA-Protokolls, das abermals eine Verdopplung der Transferrate im Vergleich zu seinem Vorgänger vorsieht. Am 27. Mai 2009 wurde die Fertigstellung des Standards bekannt gegeben. [9] Die Schnittstelle wird weiterhin aufwärts- und abwärtskompatibel sein, was unter anderem durch die Beibehaltung des bisher verwendeten Steckertyps sichergestellt wird. Zusätzlich wurden neue Steckverbindungen für 1,8-Zoll-Festplatten (in LIF-Bauart) und für neue, nur 7 mm hohe optische Laufwerke definiert. Weitere Neuerungen des Standards sind unter anderem Native Command Queuing-Erweiterungen für isochrones Streaming und die Verwaltung ausstehender Befehle, sowie verbesserte Stromsparfunktionen.
Die nun auf 6,0 GBit/s erhöhte Geschwindigkeit kommt primär den Solid State Drives zugute, da diese bereits heute die Möglichkeiten der SATA Revision 2.0 voll ausreizen können. Konventionelle Festplatten sind dagegen nur in den schnellsten Bereichen in der Lage, überhaupt an die Grenzen des ersten Standards zu stoßen. Auch die erste Festplatte nach Revision 3.0, die Seagate Barracuda XT 7200.12[10], liegt mit 138 MB/s unterhalb dieser Grenze. Allerdings profitiert bei beiden Laufwerkstypen zumindest der Festplattencache von der schnelleren Anbindung.
Der komplette Name des neuen Standards lautet „Serial ATA International Organization: Serial ATA Revision 3.0“. Als Alternativen sieht die SATA-IO außerdem „SATA Revision 3.x“ und „SATA 6Gb/s“ vor. Ähnlich wie auch bei seinem Vorgänger ist „SATA III“ und „SATA-600“ keine offizielle Bezeichnung und soll nicht verwendet werden.[3]
Du wirst also aller wahrscheinlichkeit nach, selbst im Raid 0 von zwei Sata III Platten nicht die ganze Geschwindigkeiten des Sata III auslasten können, aber es sollte dennoch extrem schnell sein für eine Mechanische Platte.