Da ihm sein PC endgültig den letzten Nerv geraubt hat, zog ein italienischer Rentner seine Pistole und streckte den unwilligen Computer mit fünf Schuss gnadenlos nieder. Dieser letzte Showdown zwischen Mensch und Maschine hatte für den Schützen allerdings keine strafrechtlichen Konsequenzen.
Als die fünf Schüsse im italienischen Cavasso Nuovo fielen, befürchtete die Familie schon das Schlimmste und rief sogleich die Carabinieri. Die herbeieilenden Polizisten fanden den frustrierten 68-Jährigen vor den rauchenden Trümmern seines Computers. Weil der PC immer langsamer lief und permanent abstürzte, platze dem Mann irgendwann der Kragen. Er zog seine Pistole Kaliber 22 und bereitete dem bockigen Apparat ein eben so jähes wie unschönes Ende.
Keine Konsequenzen
Das ungleiche Duell hatte nur für den Computer fatale Konsequenzen. Da der Mann einen gültigen Waffenschein besaß, wurde er für die unerbittliche Exekution seines PC nicht bestraft. Lediglich die Tatwaffe wurde sicherheitshalber einbehalten. In den USA gibt es für solche Phänomene bereits einen Fachausdruck: "Technology Related Anger", was soviel bedeutet wie Technologie-bedingte Wut. Und was tun Sie, wenn Ihr Computer nervt? Teilen Sie es uns mit der Kommentar-Funktion am Ende des Artikels mit.
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