Nachdem die Community der Fotografen bei uns wieder 2 Fans dazubekommen hat (Michl und Frank) dachte ich mir ist es vielleicht eine gute Idee hier mal so "Grundformeln" für die Einsteiger und für alle anderen die es interessiert auszutauschen.
Ich fang mal mit meiner Erfahrung an, sind halt so Punkte an die ich mich grundlegend halte.(Ausnahmen sind natürlich immer dabei, kommt ja auf die Wetterlage und die örtlichen Gegebenheiten an.
1. Die beste Tageszeit für Outdoor-Fotografie ist der frühe Vormittag und späte Nachmittag. Also wenn es geht die hochstehende Mittags-Sonne eher zu meiden.(was natürlich für Schnappschüsse nicht gilt)
2. Ratsam ist es für den Anfang die Sonne im Rücken zu haben und nie gegen die Sonne zu knipsen.
3. Das Objekt welches man fotografieren möchte, ich nehme mal nen Baum her als Beispiel
, sich mal kurz Zeit zu nehmen und rundherum zu gehen weil im ersten Moment der nicht wirklich aufregend wirkt, doch wenn man den Baum von ner anderen Seite betrachtet der auf einmal interessant wird.
4. Die meisten fotografieren im stehen. Ich habe mir angewöhnt, das dadurch ich mich bewege (anlehnend, hockend, auch liegend) oder aber auch einfach nicht durchblicken sondern die Kamera nach unten halten und einfach abdrücken (siehe das Foto mit der Kuh) da hatte ich nicht durch die Kamera gesehen, aber das Bild ist wirklich gut gelungen.
5. Sind es die alltäglichen Dinge, die für uns schon längst selbstverständlich sind, genau die ins richtige Blickfeld zubekommen.
Ne Fliege auf einem verdörrten Apfel, ein Nasenbohrender Autofahrer.
Sich für 1-2 Minuten nicht von der Stelle zu bewegen und mal das Rundherum auf sich einwirken lassen, die Augen, beginnend vom Bodem nach oben step by step bis zum Himmel und von links nach rechts und dann noch um die eigene Achse drehen. Mal ausprobieren!!
so das mal fürs erste ;)