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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 21. Juli 2013 11:27

Geschrieben von -|MfG|-Lucker

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E-Sports: "Fatal1ty" gewann angeblich knapp eine halbe Million Preisgeld

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Dass man mit E-Sports richtig Geld verdienen kann, offenbart nun eine Liste auf der Webseite esportsearnings.com. Spitzenreiter ist der US-Amerikaner Jonathan Wendel, besser bekannt als Fatal1ty. Er soll insgesamt 454.544,98 US-Dollar an Preisgeldern gewonnen haben.

Während E-Sport hier in Deutschland eher ein Schattendasein fristet, sind sportliche Wettkämpfe mit Computerspielen insbesondere in Asien sehr beliebt. Dort stellen diese teilweise echte TV-Ereignisse dar. Zumindest die besten der E-Sportler können von ihrem "Hobby" gut leben. Neben Preisgeldern schließen diverse Spieler auch Verträge mit Sponsoren ab. Wie hoch die vereinbarten Geldbeträge genau sind, wird oftmals nicht nach außen kommuniziert. Dennoch möchte nun die Webseite esportsearnings.com eine Rangliste erstellt haben, welche die gewonnen Preisgelder der E-Sportler offenbaren soll. Spitzenreiter ist der US-Amerikaner Jonathan Wendel, der unter dem Pseudonym Fatal1ty bei seinen Wettkämpfen antritt. Er soll 454.544,98 US-Dollar an Preisgelder gewonnen haben. Mehr als die Hälfte über das Spiel Painkiller.



Ihm auf den Fersen sind fünf Süd-Koreaner, die insbesondere ihr Geld hauptsächlich mit Starcraft 2 oder Starcraft: Brood War verdienen. Unter den Top 100 soll sich auch ein Deutscher befinden. Benjamin Bohrmann alias ZyZ soll mit Painkiller 107.651,07 US-Dollar verdient haben und damit den 53. Platz belegen. Die Auswahl der Spiel ist zum Teil bunt gemischt. In der Liste tauchen auf Warcraft 3, Dota 2, League of Legends, Doom 3, Quake 3 Arena, Call of Duty Black Ops 2, Call of Duty: Modern Warfare 3, Quake 4, Halo: Reach und Warhammer 40.000: Dawn of War. Der Klassiker Counterstrike taucht erst wieder auf Platz 100 auf, das vom Polen Filip Kubski alias neo hauptsächlich gespielt wird. Nicht in der Liste sind Einnahmen über Sponsoren oder Werbeverträge.

Quelle: PCGH